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Progressive Muskelentspannung share
Progressive Muskelentspannung: Allgemeines
Seelische Belastungen verursachen eine innerliche Anspannung. Alle Zeichen stehen auf „Flucht“ – das ist ein Überbleibsel unserer Urahnen, für die Stress immer auch gleichbedeutend mit Lebensgefahr war. In Ihrem Körper läuft eine hormonelle Reaktion ab, bei der die beiden Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin ausgeschüttet werden. Diese beiden Stresshormone verursachen verschiedene Reaktionen in Ihrem Körper. Sie
- erhöhen den Blutdruck,
- lassen den Puls steigen,
- senken die Verdauungsfunktionen ab,
- beeinträchtigen die Blutversorgung von Händen und Armen.
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Willentliche Muskelanspannung bringt Sie zur Entspannung
Diese Energie, die in Stress-Situationen an den Körperfunktionen eingespart wird, steht nun an anderer Stelle zur Verfügung: Sie wird den Muskeln bereitgestellt. Diese spannen sich an, da siedurch das alte, steinzeitliche Muster – auf den Befehl zum Weglaufen warten. Sie können sich aber heute in Stress-Situationen nicht immer bewegen, um so den Stress-Hormonspiegel abzubauen. Daher bleiben die Muskeln angespannt, es kommt auf Dauer zu Verhärtungen und Schmerzen. An dieser Stelle greift die progressive Muskelentspannung (PME) ein.
Sie wurde in den 1920ern von dem englischen Arzt Dr. Edward Jacobson entwickelt. Er hatte bei Forschungen festgestellt, dass sich ein Muskel nur dann richtig entspannen kann, wenn er vorher willentlich angespannt wurde. Diese Entspannung bleibt aber nicht auf den Muskel beschränkt. Über die Nervenkanäle des vegetativen Nervensystems wird diese Entspannung weitergeleitet, so dass es schließlich auch zu einer geistigen Entspannung kommt. Aus dieser Erkenntnis entstand die PME, bei der Sie die verschiedenen Muskelgruppen willentlich erst anspannen, dann lösen und so Entspannung erzeugen.
Quelle: fid-gesundheitswissen
Wir von Sensei Sports bieten PME in Gruppen und Einzeltrainings an!!
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Schusswaffen zur Selbstverteidigung? share
Schusswaffen zur Selbstverteidigung?
Studie: Wer eine Schusswaffe trägt, bringt sich dadurch selbst in Gefahr
Mit einer Waffe in der Hand steigt das Risiko, selbst erschossen zu werden. Das zeigt eine Studie der University of Pennsylvania https://www.upenn.edu, die im American Journal of Public Health veröffentlicht wurde. Die Forscher untersuchten die Opfer von 677 Schießereien, zu denen es innerhalb von drei Jahren in der Stadt Philadelphia gekommen war. Man wertete aus, wie viele Opfer zum Tatzeitpunkt selbst eine Waffe mitführten, verglich das Ergebnis mit den durchschnittlichen Bewohnern der Stadt gleichen Alters, Geschlechts und Herkunft und berücksichtige auch sozio-ökonomische Merkmale. Das Ergebnis: Mit Waffe werden Menschen 4,5 mal häufiger angeschossen und 4,2 mal häufiger erschossen als ohne. Dieses Risiko stieg zusätzlich, wenn die Opfer noch Chance der Verteidigung hatten.
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Schusswaffenbesitz beeinflusst das Handeln
Dieser Zusammenhang könnte mehrere Ursachen haben, geben die Forscher an. Einerseits könnte es sein, dass bestimmte Menschentypen, die häufiger in Schießereien kommen, auch häufiger eine Waffe tragen. Andererseits würden Waffen ihren Trägern möglicherweise ein Machtgefühl geben, das leichter zu Überreaktionen verleiten könne. "Vielleicht trauen sich Menschen durch das Tragen einer Waffe weit eher in bestimmte Straßen, in die sie besser nicht gehen sollten", so Studienleiter Charles Branas. Gezeigt habe sich, dass eine Waffe ihren Träger meistens nicht davor schützte, selbst erschossen zu werden. "Erfolgreiche Verteidigung durch Schusswaffen bei Zivilpersonen gibt es kaum. Waffenträger sollten den Waffenbesitz daher überdenken oder zumindest verstehen, dass der Besitz auch viel Vorsicht und Gegenmaßnahmen erfordert", so der US-Forscher.
Mit Schusswaffe wird man als größere Bedrohung wahrgenommen
"Es ist einleuchtend, dass jemand, der eine Schusswaffe trägt, für sein Gegenüber als größere Bedrohung wahrgenommen wird und diesen auch schneller zum Waffengebrauch verleitet", betont Klaus Gruber, Experte für klinische- und forensische Psychologie https://www.psychologe.org im pressetext-Interview. Die Situation der Waffenführung der USA, wo die Studie durchgeführt wurde, sei jedoch kaum mit derjenigen Europas und im speziellen Österreichs vergleichbar, da Zivilpersonen hierzulande kaum Waffen besitzen. "Der Waffenpasses oder die Waffenbesitzkarte und die für deren Ausstellung notwendige psychologische Untersuchung sollen gewährleisten, dass nur solche Personen eine Waffe tragen, die als verlässlich einzustufen sind", so Gruber. Voraussetzung für das Führen einer Schusswaffe sei darüber hinaus der Nachweis besonderen Schutzbedürfnisses wie etwa beim Waren- und Geldtransport.
Schutzwaffe taugt nicht bei nächtlichem Einbruch
Der Gebrauch einer Schusswaffe in den eigenen vier Wänden dürfte laut dem Experten kaum als Verteidigungsstrategie tauglich sein. "Eine Schusswaffe ist eine Angriffswaffe, während ein Verteidigungsinstrument etwa eine Alarmanlage wäre." Es sei zudem fragwürdig, im Falle eines nächtlichen Einbruchs Schutz in einer Waffe zu suchen. "Wird man inmitten der Nacht aus dem Schlaf gerissen, müsste man zuerst zum Haustresor gehen, da Waffen laut Gesetz vor Unbefugten sicher aufbewahrt werden müssen. Als Schutz eignet sich die Waffe somit kaum."
Quelle: pressetext.de
Mitochondrien als Schlüssel beim Kampf gegen Alzheimer? share
Mitochondrien als Schlüssel beim Kampf gegen Alzheimer?

Mitochondrien als Schlüssel gegen Alzheimer?
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Lange Zeit richteten sich die Versuche der Forscher, effektive Strategien gegen Alzheimer zu entwickeln, vor allem auf die Bekämpfung der Beta-Amyloid-Ablagerungen im Gehirn. Durch die auf dieser Grundlage entwickelten Therapien liess sich das Krankheitsgeschehen jedoch nur wenig beeinflussen. Ein neuerer Ansatzpunkt ist der Gedanke, die Neurogenese im Hippocampus zu fördern. Mitochondrien scheinen dabei eine wichtige Rolle zu spielen.
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Mitochondrien sind die Energiespender der Zellen. Neuere Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass eine mangelnde Energieversorgung der Zellen einen grossen Einfluss auf die Entwicklung der Alzheimer-Krankheit hat. Die Mitochondrien zu schützen, könnte daher ein entscheidender Schritt bei der Suche nach geeigneten Strategien zum Schutz vor Alzheimer sein. Ein wesentlicher Faktor bei der Schädigung von Mitochondrien ist der sogenannte oxidative Stress, der unter anderem durch freie Sauerstoffradikale ausgelöst wird. Sie schädigen die innere Membran der Mitochondrien, was dazu führt, dass das Membranpotenzial herabgesetzt und weniger Energie produziert, wodurch es zu einer Degeneration von Nervenzellen kommen kann.
Ginkgo kann Mitochondrien schützen
Bisher gibt es in der Mitochondrialen Medizin kaum Medikamente, aber sogenannte mitotrope Substanzen, welche die Arbeit der Mitochondrien unterstützen. Solche Substanzen sind unter anderem das Coenzym Q10, aber auch bestimmte Vitamine wie B2 und B3 und Magnesium. In Tierexperimenten konnte gezeigt werden, dass Ginkgo-Extrakt den Untergang von Nervenzellen hemmen sowie die Neurogenese im Hippocampus fördern kann. Schon in relativ geringen Konzentrationen kann Ginkgo die innere mitochondriale Membran stabilisieren und vor schädlichen Einflüssen schützen. Ein weiterer vielversprechender Angriffspunkte stellt der Lipidstoffwechsel dar. Hier können bestimmte Medikamente, aber auch bestimmte pflanzliche Flavonoide wirksam sein.
Wichtig ist auch kognitives Training. Studien zufolge kann dadurch der Zustand von Alzheimer-Patienten stabilisiert werden. Zusammen mit einer medikamentösen Therapie können sich die Effekte möglicherweise sogar gegenseitig verstärken. Ähnlich positive Befunde liegen für mässige körperliche Aktivität bei Alzheimer vor. Im Tierexperiment liessen sich dadurch positive Einflüsse auf die Neuroplastizität und die Neurogenese sowie eine Reduktion des schädlichen Amyloids nachweisen.
Die Alzheimer-Krankheit wird zunehmend auch gesundheitspolitisch bedeutsam, da sie aufgrund des hohen Pflegeaufwandes zu einer der teuersten Krankheiten gehört. Jeder Vierte über 80 Jahren leidet an der gefürchteten Erkrankung. Und da die Bevölkerung in Deutschland immer älter wird, ist auch mit einem Zuwachs an Alzheimer-Patienten zu rechnen. Experten vermuten, dass sich bis zum Jahr 2050 die Zahl der Betroffenen auf knapp vier Millionen verdoppelt haben wird.
Quelle: Gesundheitsstadt Berlin e. V.
Die Chance liegt im Verzicht - Weniger essen - RBB Doku share
Weniger essen – länger leben
Niemals zuvor gab es so viele Menschen mit Übergewicht wie in unserer Zeit. Die Folgen wie Diabetes, Bluthochdruck, Herzkreislauferkrankungen liegen in den Krankheitsstatistiken auf den vordersten Plätzen.
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Quelle: RBB (Rundfunk Berlin-Brandenburg)
https://www.youtube.com/watch?v=ly68vu_sX5Q
Die geheime Macht der Darmbakterien! Angst, Depression und Stress! share
Es mehren sich die Hinweise, dass eine gestörte Darmflora Angst, Depression und Stress mitverursachen kann. Diese spektakulären Erkenntnisse eröffnen neue Therapien und Behandlungsmethoden.
Vielen Menschen schlägt beruflicher oder privater Stress schnell auf den Magen: Der Abgabetermin eines Projekts rückt näher, ein wichtiges Meeting steht kurz bevor, anstrengender Besuch hat sich für das Wochenende angekündigt – und schon grummelt es im Bauch. Manchen schnürt Stress regelrecht den Magen zu, andere fangen an, eine Süßigkeit nach der anderen zu vertilgen, um sich zu beruhigen.
Dass die Psyche den Bauch beeinflusst, ist also bekannt. Neu und spektakulär ist, dass es auch andersherum sein könnte: Möglicherweise ist der Bauch Auslöser von Stimmungen, Ängsten, Stress und Depressionen.
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Darm-Hirn-Achse funktioniert in beide Richtungen
Offenbar sendet nicht nur das Gehirn Signale an den Darm – sondern der Verdauungsapparat hinterlässt auch Spuren im Gehirn. Die sogenannte Darm-Gehirn-Achse funktioniert in beide Richtungen. Damit wird der Mikroflora plötzlich eine enorme Bedeutung zugesprochen. „Der Darm beeinflusst unsere Emotionen und unser Verhalten viel stärker als wir uns das haben je träumen lassen“, sagt Peter Holzer. Er ist Professor für Experimentelle Neurogastroenterologie am Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie der Medizinischen Universität Graz. Über Nerven, Hormone und das Darmimmunsystem übe der Verdauungstrakt Einfluss auf das Gehirn und damit auf unsere Emotionen aus.
Gestörte Darmflora löst psychische Probleme aus
Dieser Einfluss kann positiv oder negativ sein – je nach individuellem Bakteriencocktail. Zwischen 800 bis 1000 verschiedene Bakterien besiedeln den Darm. Doch dessen ökologisches Gleichgewicht ist störanfällig. Eine abnorme Mikroflora hat Konsequenzen: Das Ungleichgewicht zwischen Darmflora und Darmimmunität kann offenbar die Entwicklung psychischer Krankheiten begünstigen. Diesen Zusammenhang legen inzwischen etliche Studien nahe. „Zunehmend gewinnt die Vorstellung an Bedeutung, dass die Mikroflora im Frühstadium bestimmter Erkrankungen eine große Rolle spielt“, sagt Holzer. So seien Patienten, die unter Entzündungen im Magen-Darm-Trakt oder unter einem Reizdarm leiden, häufig von Angsterkrankungen und depressiven Verstimmungen betroffen. Für Holzer können solche Depressionen die Folge der gestörten Darmflora sein – und nicht die Ursache.
Nimmt man den Zusammenhang zwischen Psyche und Bauch unter die Lupe, drängt sich immer zwangsläufig die Frage danach auf, was zuerst da war: Henne oder Ei? Dass es eine Verbindung zwischen gestörtem Verdauungstrakt und psychischen Problemen gibt, sagt noch wenig darüber aus, welche Erkrankung die andere bedingt. Von einem Zusammenhang, das heißt von einer statistischen Korrelation auf eine Richtung, das heißt eine Kausalität zu schließen, ist nicht unproblematisch. Das gilt übrigens für alle Studien.
Holzer und andere Forscher sehen folgende Kausalität: Falsche Ernährung, Antibiotika und Stress beeinflussen die Zusammensetzung der Darmflora – und damit auch das Risiko, an bestimmten psychischen Störungen zu erkranken.
Quelle:Focus
Essen ist Medizin? Krebszellen mögen keine Himbeeren - RBB share
Was die Natur zur Verfügung stellt ist oftmals kostenlos. Jedoch kann die Gesundheits- oder besser Krankheitsindustrie damit kaum Profite machen. Deshalb bin ich sehr Froh darüber Euch diesen Beitrag hier zeigen zu können.
Esst Euch gesund, kann ich dazu nur sagen!
Dennoch erkenne ich einen Widerspruch. Es wird behauptet, dass frühere Generationen schlechter gelebt hätten, als heutige. Wie kann es dann sein, dass noch im Jahr 1890 nur ein Sterbefall von 100 auf Krebs zurückzuführen war. Heute wird jeder dritte Todesfall auf Krebs zurückgeführt? Das kann nicht allein durch die Ernährung mit Fertiggerichten hervorgerufen werden. Es müssen noch weitere äußere Umstände hinzu gezählt werden. Etwa Radiowellen, Funkwellen, Benzin- und Dieselabgase, Bakterien, Viren, Chemische und Biologische Kampfstoffe, chemische Giftstoffe in Bekleidung, in Nahrungsmitteln, in Wohn- und Arbeitsräumen. nicht zuletzt Stress, unregelmäßige Ruhepausen und anderes mehr kann Krebs auslösen.
Die gesunde Ernährung kann jedoch ganz sicher dabei helfen die Auswirkungen der genannten äußeren Umstände abzumildern oder zu neutralisieren.
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Kann man sich gesund essen?
Was uns wirklich nährt
"Hauptsache satt werden!" – Über Generationen bestimmte dieser Leitsatz, was auf den Tisch deutscher Familien kam und von ihnen gegessen wurde.
Heute weiß man aber, dass Hippokrates, der berühmte Arzt des Altertums, mit seiner Forderung, das Essen Medizin sein sollte, recht hatte.
Weiterführende Informationen, mit vielen Tipps über gesund machende Nahrungsmittel.
https://www.youtube.com/watch?v=PkTYdVODvEQ&feature=youtu.be
Quelle: RBB Fernsehen
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Studie: Betriebliches Gesundheitsmanagement fördert Mitarbeiterbindung share
Den Zusammenhang zwischen betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) und emotionaler Mitarbeiterbindung belegt eine aktuelle Studie des KCS KompetenzCentrums für Statistik und Empirie an der FOM Hochschule. Darin befragten Prof. Dr. Oliver Gansser und Dr. Martin Linke berufstätige FOM-Studierende aus ganz Deutschland zu Angebot und Nutzung von gesundheitsfördernden Maßnahmen in ihren Unternehmen. Zentrales Thema war die persönliche Verbundenheit zum Arbeitgeber. „Wir haben festgestellt, dass Mitarbeiter aus Firmen mit BGM-Angeboten signifikant stärker an ihr Unternehmen gebunden sind als Arbeitnehmer von Betrieben ohne solche Maßnahmen“, fasst Gansser die Ergebnisse zusammen.
Dass betriebliches Gesundheitsmanagement die Bindung zum Arbeitgeber verbessert, hatten die Wissenschaftler im Vorfeld vermutet. „Dank der Studie können wir dies jetzt auch statistisch belegen“, so Gansser. Für ihre Untersuchung befragten sie 329 Arbeitnehmer aus dem produzierenden Gewerbe, dem Handel, Kfz-Werkstätten sowie dem Dienstleistungssektor. Die meisten Teilnehmer waren zwischen 19 und 37 Jahre alt. Dabei schätzten gut 60 Prozent der Befragten mit BGM die Maßnahmen als sehr positiv ein. Von den Mitarbeitern ohne BGM sagten fast 80 Prozent, dass sie eine Einführung als wichtig erachten. Gansser: „Bisher tun die Firmen noch zu wenig, um ihre Mitarbeiter mit gesundheitsfördernden Maßnahmen an sich zu binden. Doch mit Blick auf den demografischen Wandel wird es für Unternehmen immer wichtiger, Mitarbeiter auch gesundheitlich zu fördern.“
BGM zwar positiv bewertet, jedoch selbst kaum genutzt
Eine kleine Überraschung hielt die Studie dennoch bereit: Obwohl ein Großteil der Befragten die Maßnahmen in ihren Unternehmen positiv bewertet, nutzen nur wenige die Angebote. So nehmen 38,2 Prozent an Muskeltrainings teil, gerade einmal 26,3 Prozent besuchen Maßnahmen zur Stressprophylaxe. Warum Gesundheitsmanagement auch für junge Mitarbeiter eine große Rolle spielt, weiß Dr. Linke aus seiner Berufspraxis als Arzt: „Junge Leute achten heute viel mehr auf ihre Gesundheit. Daher schätzen sie es sehr, wenn ihr Arbeitgeber ihnen dabei hilft und sie auch in Zukunft durch ein Gesundheitsmanagement unterstützen wird.“
Quelle:FOM Hochschule
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Grundlagenwissen zum Thema Ischias share
Grundlagenwissen zum Thema Ischias
In letzter Zeit leiden Sie ständig unter Rückenschmerzen. Der brennende Schmerz strahlt vom Rücken über das Gesäß bis ins Bein aus. Es kribbelt und sticht. Sie möchten sich hinsetzen, um den Schmerz zu lindern, doch Sitzen macht es noch schlimmer. Wenn diese Symptome bei Ihnen zutreffen, ist wahrscheinlich der Ischias Auslöser dieser Schmerzen.
Meistens liegt es daran, dass eine Nervenwurzel des Ischiasnervs eingeklemmt ist. Der Ischiasnerv ist der längste Nerv im menschlichen Körper. Er verläuft im Rückenmarkskanal der Wirbelsäule teilt sich im unteren Rückenbereich und verläuft dann beidseitig durch das Gesäß auf der Rückseite beider Beine bis zu den Füßen. Der Ischiasnerv ist dafür verantwortlich, dass wir unsere Beine und Füße spüren und bewegen können.
Drückt eine verrutsche Bandscheibe auf den Ischiasnerv, kann der Schmerz durch das ganze Bein bis zum Fuß hin ausstrahlen. Häufig tritt auch ein Kribbeln oder ein Taubheitsgefühl auf. Die Intensität der Beschwerden ist sehr individuell, doch in den meisten Fällen ist nur eine Seite betroffen. Der medizinische Fachbegriff für diese Erkrankung ist lumbosakrales Wurzelirritationssyndrom, Ischialgie oder landläufig einfach eingeklemmter Ischiasnerv.
Ursachen für Ischias-Schmerzen
Die Ursachen für einen eingeklemmten Ischias sind unterschiedlich. Mal ist ein Bandscheibenvorfall Schuld, mal sind Muskelverspannungen die Ursache für die Ischialgie. Auch eine vorgewölbte Bandscheibe kann den Schmerz auslösen: Die Wirbelsäule besteht aus einzelnen Wirbelkörpern, zwischen denen die Bandscheiben als Stoßdämpfer liegen. Wirkt – zum Beispiel bei falschem Bücken – größerer Druck auf eine Bandscheibe, kann sie sich vorwölben und schmerzhaft auf den Ischiasnerv drücken.
Therapie
Glücklicherweise werden die Schmerzen im Rücken und im Bein normalerweise in einen Zeitraum von wenigen Tagen bis zu einigen Monaten durch geeignete Behandlungsmethoden gelindert. Eine Operation ist selten erforderlich. In der Regel verordnet der Arzt den Patienten zuerst ein Schmerzmittel. Zur Therapie gegen Ischiasschmerzen gehören darüber hinaus Muskeldehnübungen, eine Gymnastik, die die Muskulatur stärkt sowie Maßnahmen zur Bewegungs- und Verhaltensänderung.
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