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Borreliose heilen - Zecken abwehren

Borreliose heilen – Zecken abwehren

Zecken – und möglicherweise auch Insekten wie
Stechmücken – übertragen Borreliose. Leider lässt die Schulmedizin nicht
nur eine langfristig hilfreiche Borreliose-Therapie vermissen. Auch
scheinen Vorbeugung und wirksame Zecken-Abwehr aus schulmedizinischer
Sicht kaum möglich zu sein. Wir erklären, wie Sie sich mit
naturbelassenem Bio-Kokosöl die Zecken vom Leibe halten und stellen
alternative Therapiemöglichkeiten vor.

Zecken gelten bislang als Borrelioseüberträger

Gefährlicher als so manche Seuche

Borreliose
betrifft in Deutschland jedes Jahr mindestens 60.000 bis 160.000
Menschen (je nach Quelle), die von Zecken neu infiziert werden. Die
Dunkelziffer dürfte noch weit höher sein, weil bei vielen Menschen die
bei Borreliose vielfältigen Symptome gar nicht der Zecken-Krankheit zugeordnet werden.

Bis Borreliose diagnostiziert wird, vergehen oft viele Jahre.
Betroffene werden in nicht wenigen Fällen gar nicht ernst genommen, ja
nur allzu oft als Simulanten abgetan. Steht die Diagnose dann
schliesslich fest, stellt sich heraus, dass die Schulmedizin in Bezug
auf eine hilfreiche Borreliose-Therapie – besonders dann, wenn sich die
Krankheit bereits in einem chronischen Stadium befindet – nicht
besonders kompetent scheint.

Und so sind wochenlang hochdosierte Antibiotika-Therapien die einzige schulmedizinische Antwort auf Borreliose. Nicht selten bleibt eine solche Behandlung auch noch ohne Wirkung – nicht jedoch ohne Nebenwirkung.

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Zecken – Kleidung schützt nicht

Zecken leben im Wald und auf Wiesen. Daher sei es wichtig – so heisst
es – Wald, Wiesen und am besten auch den eigenen Garten ohne passende
Kleidung zu betreten.
Man solle also auch bei hochsommerlichen
Temperaturen langärmelige Kleidung tragen sowie Socken, die über die
langen Hosenbeine gezogen werden. Bevor man sich jedoch in
diesem Astronautenoutfit zur Gartenparty aufmacht, schliesst man sich
doch fast besser in den eigenen vier Wänden ein.

Dort jedoch lauern im Grunde noch sehr viel mehr Gesundheitsrisiken – nämlich Bewegungsmangel, Fettsucht und Vitamin D – Mangel
aufgrund eines chronischen Sonnenlichtmankos. Wer mit Zecken ausserdem
bereits Erfahrungen sammeln durfte, weiss, dass sich diese von Kleidung
nicht abhalten lassen und in Windeseile jede Ritze finden, die zur Haut
führt.

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Nicht nur Zecken übertragen Borreliose

Inzwischen wird ausserdem vermutet, dass nicht nur Zecken, sondern
auch Stechmücken, Bremsen und evtl. andere stechende und blutsaugende
Insekten an einer Verbreitung der Borrelien beteiligt sein könnten. Es
geht also in der Borreliose-Vorbeugung darum, nicht nur für Zecken,
sondern auch für die genannten Insekten möglichst unattraktiv zu wirken.

Kokosöl wehrt Zecken ab

Dies gelingt nur sehr eingeschränkt mit chemischen und genau so wenig
mit den meisten natürlichen Insektenabwehrmitteln. Zuverlässigen Schutz
dagegen bietet erfahrungsgemäss und völlig nebenwirkungsfrei
naturbelassenes Bio-Kokosöl – und zwar bei Mensch UND Tier. Mehr dazu weiter unten im Abschnitt „Zecken-Abwehr mit Kokosöl“.

Borrelien wandern durch den Körper

Die Borreliose (auch Lyme-Borreliose oder Lyme-Krankheit, engl. Lyme disease
genannt) wird offiziell als eine von Borrelien (einer Bakterienart aus
der Gruppe der sog. Spirochäten) verursachte multisystemische
Infektionskrankheit bezeichnet, die oft in einer langen Liste der
unterschiedlichsten Symptome münden kann.

Das ist deshalb der Fall, weil die verursachenden Borrelien (z. B. Borrelia burgdorferi oder auch Borrelia afzelii)
äusserst beweglich sind und munter durch den Körper des Befallenen
wandern können. Dabei beschädigen sie wahllos Gewebe und Organe und
hinterlassen überdies toxische Ausscheidungen, die als gefährliches
Nervengift wirken können.

Spirochäten besitzen im Gegensatz zu den meisten anderen Bakterien
keine richtigen Zellwände. Da aber die meisten Antibiotika ihre Wirkung
dadurch entfalten, dass sie die Bakterien-Zellwände zerstören, wirken
Antibiotika bei Borreliose nur sehr unbefriedigend bis gar nicht.

Borreliose-Symptome: Endlose Vielfalt

Im Anfangsstadium der Borreliose kann die sog. Wanderröte auftreten.
Dabei handelt es sich um einen roten Kreis, der – sofern die betreffende
Zecke infiziert war – rund um den problematischen Zeckenstich herum
entsteht.

Allerdings gibt es genügend Borreliose-Patienten, die sich weder an
eine Wanderröte noch an eine Zecke erinnern können, so dass man davon
ausgeht, dass eine Borreliose ohne weiteres auch dann vorliegen kann,
wenn keine rote Hauterscheinung dieser Art beobachtet wurde. In solchen
Fällen wurde dieselbige entweder übersehen (wenn die Wanderröte z. B. am
Rücken war), trat gar nicht auf oder aber die Borreliose wurde nicht
von einer Zecke, sondern von Stechmücken oder anderen Insekten
übertragen.

Von Gelenkentzündung bis Rückenschmerzen

Da die Borreliose überdies eine schubweise verlaufende Krankheit ist,
erscheinen auch die folgenden möglichen Symptome nicht zuverlässig zu
bestimmten Zeitpunkten, sondern völlig planlos und bei jedem Patienten
in unterschiedlicher Ausprägung und Kombination.

Beobachtet werden können – besonders am Anfang – grippeähnliche
Symptome, Schwindel, Gelenkschwellungen, Gelenk- und Muskelschmerzen
oder Magen-Darm-Beschwerden.
Später können nahezu alle erdenklichen Symptome von chronischer
Müdigkeit über Konzentrations- und Schlafstörungen bis hin zu
psychischen Veränderungen auftreten.

Im sog. chronischen dritten Stadium können sich Unannehmlichkeiten
wie Lähmungserscheinungen, Gelenkentzündungen, Rückenprobleme,
Herzbeschwerden, unerklärliche Stimmungsschwankungen und vieles weitere
mehr hinzu gesellen.

Verwechslungsgefahr mit anderen Krankheiten

Alle diese Krankheitsbilder können leicht mit „altbekannten“ Krankheiten verwechselt werden wie z. B. Arthrose, Arthritis, Bandscheibenvorfälle, Schleimbeutelentzündung, Sehnenscheidenentzündung und viele mehr. Da die Behandlung dieser Beschwerden aber mit Medikamenten erfolgt, die das Immunsystem
und die Selbstheilungskraft des Organismus noch weiter schwächen, wird
die Ausbreitung der Borrelien dadurch eher gefördert, was zu einer
Verschlimmerung der Krankheit führen kann.

Polio oder Borreliose?

Lähmungserscheinungen führen in manchen Fällen zur Diagnose
Poliomyelitis (Kinderlähmung) – nicht zuletzt aufgrund angeblich
eindeutiger Testergebnisse. Interessant jedoch ist, dass man – natürlich
nur, wenn man danach sucht – bei Menschen, die als Polio-positiv
gelten, oftmals einen eindeutigen Borreliose-Titer findet.

Polio
ist eine Viruserkrankung und gilt als im Grossen und Ganzen unheilbar.
Borreliose dagegen ist eine Infektion mit Bakterien, die – mit dem
richtigen Programm – eliminiert werden könnte.

Eine falsche Diagnose kann den Patienten also zum Dauerpatienten ohne
Hoffnung auf Besserung machen – obwohl es definitiv Heilmöglichkeiten
gäbe, wenn er nur wüsste, was er in Wirklichkeit hat. Ähnlich verhält es
sich bei vielen anderen Erkrankungen. Borreliose-Forscher fanden
Borrelien genauso in nahezu jedem untersuchten Patienten, der mit einer
der folgenden Diagnosen „gesegnet“ war: Parkinson, Alzheimer, Multiple Sklerose und Fibromyalgie.

Ärzte beschuldigen Patienten als Simulanten

Die Organisation Alliance for Natural Health USA
(ANH-USA) erklärt in einem Bericht über Borreliose, dass gerade
aufgrund der Komplexität der Krankheit und deren Neigung, sich bei
verschiedenen Patienten unterschiedlich auszuprägen, viele Ärzte ihre
Patienten als Hypochonder abstempeln – wie sie es in vielen Fällen
übrigens auch bei jenen Menschen tun, die an Fibromyalgie und dem Chronischen Erschöpfungssyndrom leiden. Besonders beliebt ist auch der ärztliche Verweis auf ein höchstwahrscheinlich psychosomatisches Problem.

Keine Krankheit – keine Therapie

Möglicherweise aber sind Millionen von Menschen in den USA und auch
in Europa von Borreliose betroffen und haben keine Ahnung davon – weil
es ihnen niemand sagt. Denn diejenigen, die es ihnen sagen könnten –
Ärzte – tun es nicht, einfach deshalb, weil sie mit der Krankheit, ihrer
oft irreführenden Symptomatik und dazu noch der wenig verlässlichen
Diagnoseverfahren völlig überfordert sind.

Diagnoseverfahren nicht immer effektiv

Die derzeit gängigen Antikörpertests sind gerade bei Borreliose oft äusserst ineffektiv. Die sog. IgM-Antikörper
bilden sich frühestens nach acht Wochen, können also unmittelbar nach
einem Zeckenstich – und genau zu diesem Zeitpunkt wird ein solcher Test
oft durchgeführt – nicht nachgewiesen werden. In der Spätphase sind
diese Antikörper überhaupt nicht mehr vorhanden.

IgG-Antikörper dagegen werden erst später gebildet und bleiben meist
lebenslang nachweisbar. Je nach Zustand des individuellen Immunsystems
können aber in manchen Fällen auch später – trotz Infektion – keine
Antikörper nachgewiesen werden.

Manche Ärzte gehen gar besonders forsch vor, verordnen kurzerhand
eine einmonatige Antibiotikakur und betrachten deren Erfolglosigkeit
daraufhin als Beweis für eine Nichtanwesenheit von Borrelien – eine
Vorgehensweise, die vorsichtig ausgedrückt angesichts der Nebenwirkungen von Antibiotika als äusserst leichtsinnig bezeichnet werden darf.

Leider wird darüber hinaus ein sehr wichtiger Teil bei der
Diagnosefindung vergessen oder auch aus Zeitgründen bewusst ausgelassen:
Die gründliche Anamnese. Die ausführliche Befragung eines Patienten
liefert oftmals deutlich zielgerichtetere Hinweise und Informationen als
so mancher zweifelhafte und wenig stabile Laborwert.

Krankenkassen machen Rückzieher

In Bezug auf die Unterstützung von Seiten der Krankenkassen zeigt die
Erfahrung, dass leider oft schon eine ärztliche Verdachtsäusserung auf
Borreliose genügt, um eine entsprechende Therapie aus dem
Versicherungsrahmen zu streichen. Andere Krankenkassen erhöhen
unmittelbar nach Diagnosestellung eilig die Versicherungsprämie.

Die sicherste Diagnosemethode wäre laut so manchem erfahrenen
Borreliose-Therapeuten der direkte Nachweis des Erregers mittels
Mikroskop, was jedoch heute nicht mehr praktiziert wird, da nur noch –
wenn auch nicht verlässliche, so doch wenigstens patentierte (und nur
darauf kommt es an) – Diagnoseverfahren zulässig sind.

Sind Borrelien Bio-Waffen?

Plum Island ist eine kleine Insel, einen Steinwurf entfernt vom
kleinen Städtchen Lyme im US-Bundesstaat Connecticut, jenem Ort, nach
dem die Borreliose bzw. Lyme-Krankheit benannt wurde, weil dort im Jahre
1975 die ersten Borreliose-Fälle beobachtet werden konnten. Auf Plum
Island befand sich seit den Fünfziger Jahren ein Labor zur Erforschung bestimmter Viren und deren möglichem Einsatz als Biowaffen.

Der New Yorker Jurist Michael Carroll schrieb dazu in seinem Buch The Disturbing Story of the Government’s Secret Plum Island Germ Laboratory:

Plum Island liefert mehr Überträger für
Infektionskrankheiten als möglicherweise jeder andere Ort der Welt.
[…] Plum Island ist ein Pulverfass für die Lyme-Erkrankung.

Damit spricht er die Vermutung an, dass auf Plum Island gerade mit
Zecken und den ihnen innewohnenden Erregern ausführlich experimentiert
worden sein soll.

Verbreiteten Zecken experimentelle Erreger?

So war die Schildzecke beispielsweise einst nur in Texas heimisch,
tauchte jedoch plötzlich in grosser Zahl in der Region um Lyme auf –
genau zu jenem Zeitpunkt als die Borreliose dort zum ersten Mal
ausbrach. Keiner konnte erklären, woher diese Tiere so unvermittelt
kamen.

Die Schildzecken sind übrigens genau jene Zecken, die angeblich von
Biowaffen-Forschern dazu verwendet werden, pathogene Erreger in die
Wildnis auszubringen und dort zu verteilen. Zecken eignen sich deshalb
für diesen Zweck so besonders gut, da sie mit Hilfe von Vögeln im Nu
über einen ganzen Kontinent verteilt werden können.

Michael Carroll zieht absolut in Erwägung, dass diese versehentlich
oder absichtlich von Plum Island frei gelassene Zecken und/oder Vögel
die Quelle für die nun weltweit verbreitete Lyme-Krankheit darstellen
könnten.

Patentierte Bio-Waffen mit Borreliose-Symptomen

Die schwierige Bekämpfung der Borreliose könnte folglich an einer
experimentell vorgenommenen Veränderung des Erbgutes vormals
möglicherweise relativ harmloser Mikroorganismen liegen.

Die Biowaffen-Forschung widmete sich einst den sog. Mykoplasmen.
Dabei handelt es sich um sehr kleine Bakterien, die bei Mensch, Tier und
Pflanze für zahlreiche Krankheiten zuständig sein können. Diese
Bakterien gehören zur Klasse der sog. Mollicutes, was bedeutet, dass sie
keine Zellwand besitzen und viele Antibiotika somit unwirksam gegen sie
sind.

Einige Wissenschaftler in Diensten der US-Regierung sollen ein Patent auf ein Pathogen namens mycoplasma fermentans halten. Im Patent werden die Krankheitssymptome dieses Erregers beschrieben. Es sind dieselben wie jene der Borreliose.

Antibiotika zur Therapie chronischer Borreliose ungeeignet

Alle diese Umstände machen verständlich, warum es sich bei der
Borreliose um eine schwer diagnostizierbare und schwer behandelbare
Erkrankung handelt. Derart wandlungsfähigen und kaum zu fassenden
Erregern ist allein mit Antibiotika kaum beizukommen – schon gar nicht
wenn sich die Krankheit in einem späteren Stadium befindet und die
Borrelien sich häuslich niedergelassen haben.

Schulmedizinisch arbeitende Therapeuten
haben ausserdem kein Problem damit, immer wieder über viele Monate lang
und das womöglich ein ganzes Leben lang Antibiotika zu verordnen. Doch
ist wohl kaum ein Medikament weniger dazu geeignet, als
Langzeittherapeutikum eingesetzt zu werden als Antibiotika.

Die gravierenden negativen Einflüsse von Antibiotika auf die Darmflora und damit auf die Verfassung des Immunsystems sind hinreichend bekannt. Ein geschwächtes Immunsystem
jedoch kann einem derart heimtückischen Erreger wie den Borrelien
nichts mehr entgegen setzen, so dass deren zerstörerische Aktivität
ungebremster denn je fortschreiten kann. Zusätzlich führt allein die
Beeinträchtigung der Darmflora zu einer Vielzahl ganz neuer
gesundheitlicher Probleme.

Antibiotika heilen nicht

Dr. Ronald D. Whitmont, Arzt und Heilpraktiker, schrieb:

Antibiotika heilen keinen Infektionen. Dies ist – sogar unter Ärzten – eine oft existierende Fehlannahme.

Eigentlich sei es die Aufgabe von Antibiotika, die Menge der
pathogenen Bakterien auf ein solches Niveau zu reduzieren, damit das
Immunsystem des Erkrankten infolgedessen selbst mit dem Problem fertig
werden könne.

Dr. Whitmont fährt fort:

Im Falle der Borreliose sind jedoch oft weder die
Antibiotika noch die Immunantwort des Kranken ausreichend, um die
Borrelien zu dezimieren. Der fortgesetzte Gebrauch von noch stärkeren
und immer länger dauernden Antibiotika-Therapien schwächt nur das
Immunsystem und erlaubt es der Infektion, sich noch tiefer in den
Organen festsetzen zu können…

Zwar kann die Borreliose bei einer sehr frühen Feststellung der
Krankheit mit einer kurzfristigen Anwendung von Antibiotika in manchen
Fällen erfolgreich zurück gedrängt werden, in einem späteren Stadium der
Krankheit jedoch und ohne die gleichzeitige Unterstützung des
Immunsystems gelingt dies jedoch in den seltensten Fällen. Was also tun?

Zecken-Kontakt meiden

Die wichtigste Gesundheitsvorsorge
in Bezug auf Borreliose gilt der wirksamen Vorbeugung. Eine Ansteckung
von Mensch zu Mensch (z. B. bei der Geburt oder bei sexuellen
Aktivitäten) wird allgemein bezweifelt, weshalb wir von der Zecke bzw.
stechenden Insekten als Hauptüberträger ausgehen.

Es gilt also: Ohne Zecken- bzw. Insektenstich keine Borrelien und
ohne Borrelien keine Borreliose. Viele chemische, aber auch natürliche
Insektenabwehrmittel scheinen zwar Stechmücken, nicht aber Zecken zu
beeindrucken. Und selbst, wenn Zecken sich kurz nach dem Auftragen der
entsprechenden Mittel noch kurze Zeit im Verborgenen halten, hat sich
gezeigt, dass diese Wirkung schnell wieder nachlässt, man sich also alle
1 bis 2 Stunden erneut mit Chemikalien einreiben müsste.

Vor kurzer Zeit entdeckte man jedoch die intensive und mehrere Stunden andauernde Zecken-Abwehrkraft von naturbelassenem Kokosöl.

Zecken-Abwehr mit Kokosöl

Die auf Zecken abstossende Wirkung des Kokosöls beruht auf einer besonderen Fettsäure, die sog. Laurinsäure.
In naturbelassenem Kokosöl befindet sich Laurinsäure bis zu einem
Anteil von 60 Prozent, während in Butter beispielsweise nur etwa 5
Prozent Laurinsäure enthalten ist.

Laurinsäure gehört zu den gesättigten Fettsäuren, den sog. MCT
(Medium Chained Triclycerides = Mittelkettigen Triglyzeriden). Schon
seit den 1960er Jahren weiss man um ihre antimikrobiellen Eigenschaften.
Laurinsäure ist wirksam gegen Bakterien, Hefen, Pilze und bestimmte
Viren.

Versuche liefen bereits in Bezug auf Therapien gegen Herpes, Masern und andere Virusinfektionen. Laurinsäure wirkt schnell und effektiv. Viren beispielsweise inaktiviert sie, indem sie kurzerhand deren Hüllmembran auflöst.

Zecken hassen Kokosöl

Mitarbeiter der FU Berlin (Hilker, Kahl und Dautel) entdeckten erst vor kurzem die abschreckende Wirkung von Laurinsäure auf Zecken.
In konkreten Labortests wiesen sie nach, dass zwischen 81 und 100
Prozent der Versuchs-Zecken bereits bei einer zehnprozentigen
Laurinsäure-Lösung das Weite suchten.

Trug man die Lösung auf die Haut von Versuchspersonen auf, dann
fühlten sich immer noch bis zu 88 Prozent der Zecken abgestossen. Das
ging soweit, dass sich die auf die behandelte Haut gesetzten Zecken vom
betreffenden Menschen so schnell wie möglich herunterfallen liessen.
Diese Schutzwirkung hielt ausserdem sechs Stunden lang an. Damit ist
Laurinsäure deutlich länger wirksam als andere Mittel.

Anwendung von Kokosöl beim Menschen

Kokosöl wird einfach wie ein Körperöl aufgetragen. Bei
Zimmertemperatur ist Kokosöl fest, verflüssigt sich jedoch sofort, wenn
ein Stückchen davon in die warme Handfläche gelegt wird und kann jetzt
in die Haut einmassiert werden. Kokosöl duftet angenehm, fühlt sich auf
der Haut wundervoll weich an, desinfiziert sanft, pflegt und schützt die
Haut. Es eignet sich daher nicht nur in der Zecken- und
Stechmückenzeit, sondern das ganze Jahr über als hochwertiges und
naturbelassenes Körperpflegeprodukt.

Zeckenschutz für Haustiere mit Kokosöl

Herkömmliche Insektenschutzmittel für Hunde und Katzen bestehen aus
hochgiftigen Pestiziden, die bei empfindlichen Tieren zu allerhand
Unverträglichkeitsreaktionen führen können.

Dazu gehören entzündliche Veränderungen der Haut, unerträglicher
Juckreiz, Magen-Darm-Probleme, u. a. Unglücklicherweise nimmt ausserdem
die Resistenz von Floh und Zecke gegen diese sog. Spot-on-Mittel oder
auch gegen Insektenschutzhalsbänder immer mehr zu, so dass Hund und
Katze die Belastung der giftigen Abwehrmittel ertragen müssen,
gleichzeitig jedoch weiterhin dem Risiko eines Ungezieferbefalls
ausgesetzt sind.

Anwendung von Kokosöl bei Hund und Katze

Naturbelassenes Kokosöl aber schützt nicht nur Menschen vor Zecken,
sondern auch Hunde und Katzen. Verteilen Sie dazu ein wenig Kokosöl auf
Beine, Bauch, Hals und Ohren des Tieres, am besten kurz vor einem
Spaziergang, damit sich das Tier nicht erst wieder der Entfernung des
Öls widmen kann.

Das Fell Ihres Tieres wird verständlicherweise direkt nach dem
Auftragen des Kokosöls fettig wirken, was sich jedoch nach einigen
Stunden wieder gibt. Wiederholen Sie die Anwendung einmal täglich
mehrere Tage hinter einander. Nach ein bis zwei Wochen können Sie auf
eine einmalige Anwendung alle paar Tage umsteigen.

Vorbeugung von Wurmbefall mit Kokosöl

Kokosöl duftet bekanntlich sehr lecker und viele Tiere lieben es so,
dass sie es am liebsten direkt aus dem Glas fressen würden. Vielleicht
ahnen sie ja, dass Kokosöl auch auf das Innere des Körpers äusserst
positive Wirkungen haben kann.

Um beispielsweise Wurmbefall vorzubeugen verabreichen viele
Hundebesitzer ihrem Liebling täglich 1 TL – 1 EL Kokosöl (je nach Grösse
des Hundes) gemeinsam mit fein geriebenen Karotten und fein gemahlenen
Kürbiskernen in einer mehrwöchigen Kur.

Kokosöl nur in bester Qualität

Kokosöl enthält einen umso höheren Gehalt der wirksamen Laurinsäure,
je weniger verarbeitet und je naturbelassener es ist. Wählen Sie also
für die äussere und innere Anwendung des Kokosöls ein hochwertiges und naturbelassenes Bio-Kokosöl.

Alternative Therapien bei Borreliose

Wenn jedoch bereits eine Borreliose diagnostiziert wurde, nützen
vorbeugende Massnahmen natürlich im Nachhinein nicht mehr viel.
Glücklicherweise entwickelten inzwischen viele alternative Therapeuten
Behandlungsprotokolle gegen Borreliose, so dass Patienten inzwischen –
sobald sie einen kompetenten und borrelioseerfahrenen Therapeuten
gefunden haben – mit tatkräftiger Unterstützung bei der Überwindung
ihres Leidens rechnen können.

Basis-Therapie bei Borreliose

Die Basis-Therapie bei Borreliose bildet die Grundlage, um dem Körper
einerseits alle Möglichkeiten zur Entgiftung zu geben und ihm
gleichzeitig alle Nähr- und Vitalstoffe zu liefern, die er benötigt, um
sich dem harten und anstrengenden Kampf gegen die Borrelien zu stellen.

  • Ausleitung von Schadstoffen und von Borrelien-Stoffwechselendprodukten mit Hilfe einer Darmreinigung (Bentonit, Flohsamenschalenpulver und einem Probiotikum)
  • Entsäuerung zur Ausleitung der Borrelien-Toxine, zur Regulierung des
    Säure-Basen-Haushaltes und damit zur Stärkung der Selbstheilungskraft
    des Organismus.
  • Täglich 2 bis 3 Liter stilles Wasser (Quellwasser oder gefiltertes leicht basisches Leitungswasser) trinken
  • Basische rohkostbetonte Ernährungsweise aus frischen Zutaten, wobei insbesondere glutenhaltige Lebensmittel und Milchprodukte gemieden werden
  • Antioxidantien: Antioxidantien unterstützen das körpereigene
    Immunsystem im Kampf gegen Eindringlinge und Schadstoffe jeder Art. Sie
    fördern die Leistungsfähigkeit von Killerzellen und Makrophagen
    (Fresszellen) und wirken gleichzeitig entzündungshemmend, sind also auch
    bei Borreliose von äusserster Wichtigkeit. Ernähren Sie sich daher
    betont antioxidantienreich und ergänzen Sie Ihre Ernährung mit
    hochwertigen Antioxidantien wie z. B. Astaxanthin oder OPC.
  • Vitamin D: Vitamin-D-Mangel wird immer häufiger als Auslöser der
    unterschiedlichsten Erkrankungen (sogar von Auto-Immun-Erkrankungen)
    diskutiert. Vitamin D beeinflusst also das Immunsystem massgeblich, so
    dass bei Borreliose dem Vitamin-D-Spiegel erhöhte Aufmerksamkeit
    entgegengebracht werden sollte. Wenn ein ärztlicher Check hier einen
    Mangel ergibt, dann sollte das Vitamin D unbedingt substituiert werden.
  • Vitamin B: B-Vitamine sind bekanntlich für die Nervenfunktionen sehr
    wichtig. Wenn bei Borreliose folglich neurologische Symptome beobachtet
    werden können, kann ein hochwertiger Vitamin-B-Komplex hilfreich sein.
  • Magnesium: Borrelien verbrauchen Magnesium. Infolgedessen fehlt es dem Körper und er leidet unter Magnesiummangel,
    was sich an Muskelzuckungen, Krämpfen, aber auch an
    Herz-Rhythmusstörungen zeigen kann. Magnesium kann oral z. B. mit Hilfe
    der Sango Meeres Koralle aufgenommen werden. Eine andere Möglichkeit
    wäre das transdermale Magnesiumchlorid, das über die Haut in den Körper
    gelangt und einen bestehenden Magnesiummangel rasch beheben kann.

Ergänzende Borreliose-Therapien

Diese Basis-Therapie wird ergänzt mit folgenden weiteren
Therapie-Schritten. Je nach Spezialisierung des begleitenden Therapeuten
können diese Ziele auf verschiedenen Wegen erreicht werden, worauf die
unterschiedlichen Möglichkeiten in Klammern hindeuten.

Kolloidales Silber

Das in Punkt 1 erwähnte kolloidale Silber tötet nicht nur die
Erreger, sondern lindert auch typische Borreliose-Symptome wie
Entzündungen und unterstützt ferner die Giftausscheidung. Das Silber
sollte dabei so frisch wie möglich sein und nur in hochwertiger Qualität
erworben werden.

Spezielle Borreliose-Therapien

Salz-Vitamin-C-Therapie gegen Borreliose

Für diese Anti-Borreliose-Therapie benötigt man die folgenden vier Komponenten:

  1. Vitamin-C-Pulver
  2. Natürliches Kristallsalz
  3. Bentonit
  4. Chlorella

Man beginnt mit der Einnahme niedriger Dosierungen von Vitamin C und
einem hochwertigen Kristallsalz und steigert sich im Laufe eines
individuell festgelegten Zeitrahmens bis auf ein Gramm Vitamin C und ein
Gramm Kristallsalz je sechs Kilogramm Körpergewicht. Der daraufhin hohe
Vitamin-C- und Salzspiegel in den Körperflüssigkeiten aktiviere
einerseits die Vermehrung der weissen Blutkörperchen und töte
andererseits – so heisst es – alle Formen der Borrelien, schone jedoch
die für den Organismus nützlichen Mikroorganismen.

Die dreimalige Einnahme von Bentonit
pro Tag sorgt für eine sofortige Adsorption überschüssiger Säuren und
Schadstoffe. Unterstützt wird der positive Einfluss des Bentonits von
der entgiftenden Wirkung der Chlorella-Alge.

Homöopathie bei Borreliose

Die Homöopathie scheint eine ideale Therapie bei Borreliose zu sein.
Auch wenn es so aussieht, als habe der Patient beispielsweise Multiple Sklerose, dann erhält er kein Medikament gegen MS, allerdings auch keines gegen eine vermutete Borreliose.

Die Homöopathie diagnostiziert keine Krankheiten, sondern verordnet
passende Mittel lediglich aufgrund der Gesamtsituation des Patienten und
des Gesamtbildes all seiner Symptome. Wenn sich die Situation nach der
Einnahme des Mittels innerhalb von Tagen oder Wochen ändert, wird die
Medikation auf diese Veränderung abgestimmt und möglicherweise ein
anderes homöopathisches Mittel verordnet. Auf diese Weise verfährt der
Homöopath bis zu dem Moment, an dem der Patient geheilt ist.

Überdruck-Sauerstoff-Therapie bei Borreliose

Diese Form der Sauerstofftherapie (HBOT, engl.: Hyperbaric Oxygen
Therapy) zeigte in den USA bereits positive Ergebnisse bei der
Behandlung einer chronischen Borreliose. Dr. Kenneth Stoller, Präsident
der International Hyperbaric Medical Association (IHMA),
erklärt, dass – wenn die Borreliose chronisch wird – die
Spirochäten-Bakterien sich so verändern, dass sie von Antibiotika nicht
mehr angegriffen werden können.

In einer sauerstoffreichen Umgebung unter bestimmten
Druckverhältnissen jedoch überleben die Spirochäten nicht. Eine
HBOT-Kammer erinnert ein wenig an die Dekompressionskammern für Taucher,
die dafür dienen, die sog. Taucherkrankheit zu heilen, die dann
auftritt, wenn Taucher beim Auftauchen nicht ausreichend
dekompressieren.

Bei der HBOT für Borreliose-Opfer wird der Patient in die HBOT-Kammer
geschoben. Dann wird der Druck erhöht und auf einem bestimmten Niveau
gehalten, während gleichzeitig der Sauerstoffgehalt auf bis zu 100
Prozent erhöht wird. Auch andere Sauerstoff- bzw. Ozontherapien könnten
ähnlich positive Resultate bei Borreliose zeigen.

Die genannten alternativen Ansätze sind auch bei vielen anderen chronischen Leiden anwendbar und äusserst effektiv.

Quellen

Sensei Sports Special Event

Sensei Sports
Special Event

OutdoorPower and Soul

Mix aus:Functional Training

Funktionelles Ganzkörpertraining

ALFA- Walking

Nordic-Walking mit
Einweisung(auch für Anfänger)

Progressive
Muskelentspannung

Durch An- und Entspannung
bestimmter Muskelgruppen wird ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers
erreicht.

Vario Yoga

Besteht aus Yoga mit moderne
Kraft und Ausdauerübungen

Datum: 25.05.20149 Uhr
bis
12:30 Uhr

Ort: Raum Siegen

Teilnahmegebühr:34 Euro

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Angemeldet ist man sobald man
die Teilnahmegebühr bezahlt hat und die Bestätigung bekommt!!

Zu beachten: Teilnahme ab 16
Jahre. Das Event ist für Jeden geeignet da man die Intensität anpassen kann an
die persönliche Form!!

Mitzubringen sind Handtuch,
evt Kleidung zum Wechsel, Obst, Snack für Zwischendurch ( Wasser wird vom
Veranstalter gestellt)

Weitere Infos und Anmeldung
unter senseisports@web.de oder
01608301867

Team Sensei Sports

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Heute waren wir mit dem Ernährungsclub einkaufen. Ich konnte den Teilnehmern vermitteln wie Sie beim Einkauf darauf achten, das Sie gesunde Lebensmittel verwenden. Viele waren überascht, was so alles in gewissen Lebensmittel schlummert und die Gesundheit gefährdet! Hat großen Spass gemacht mit solch einer motivierten Gruppe!

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Der Darm Die Stabilisierung und Regeneration

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Die Stabilisierung und Regeneration des im Darm lokalisierten Abwehrsystemes, seiner Schleimhautbarriereschranke zwischen körperlicher Innen- und Außenwelt sowie als Resorptionsorgan für unsere Nahrung stellt einen wichtigen therapeutischen Teilaspekt der Original – Cellsymbiosistherapie®  nach Dr. med. Heinrich Kremer dar. Die Labor kontrollierte Regeneration oder Therapie dieses potentiell geschädigten Systemes ist nach meiner Beobachtung von ebenso fundamentaler Bedeutung wie die anderen zu berücksichtigende Therapiekonzeptpunkte der Cellsymbiosistherapie® .

Die Stabilisierung, Regeneration sowie der Schutz der Schleimhäute des Darmes ist nicht nur wegen der Tatsache, dass 80 Prozent des spezifischen Immunsystems in den Darmschleimhäuten und seiner unmittelbaren Umgebung lokalisiert sind, sondern dass hier alle für die Aufrechterhaltung der Mitochondrienfunktion notwendigen essentiellen Mikro- und Makronährstoffe wie verordnete Rezepturen resorbiert werden müssen.

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Dieser Text soll Ihnen helfen, Ursachen und Zusammenhänge dieser Erkrankungen zu verstehen. Wir wollen erreichen, dass der Mensch aufgeklärt ist und kritischer mit Nahrungsmitteln umgeht. Wir alle könnten wesentlich gesünder sein und älter werden, wenn wir ein wenig mehr auf einen gesunden Darm achten würden. Der Darm ist die Wurzel unseres Körpers, wie bei einem Baum, der ein gesundes Wurzelwerk benötigt, um gesund zu wachsen.

Mögliche Erkrankungen durch einen kranken Darm

  • Migräne
  • Allergien
  • Neurodermitis
  • Heuschnupfen
  • Asthma
  • Chronische Schmerzleiden
  • Rheuma
  • Depressionen
  • Angstzustände
  • Chronische Darmerkrankungen
  • Immunsystemerkrankungen
  • Herz- und Blutgefäßerkrankungen
  • Chronische Müdigkeit
  • Konzentrationsmangel

Aufmerksamkeits-Defizit-SyndromWarum effektive Mikroorganismen?

Effektive Mikroorganismen sind lebende Bakterien, die normalerweise in vielen gesunden und natürlichen Lebensmitteln enthalten sein sollten. Effektive Mikroorganismen sind als Nahrungsmittel dort sinnvoll, wo es gilt, einem erhöhten Bedarf zu entsprechen, wenn dieser durch normale Lebensmittel nicht mehr gedeckt wird.

Eine gleichgewichtige natürliche Darmflora ist für eine gesunde Verdauung wichtig. Eine gesunde Verdauung verbessert die Bioverfügbarkeit vieler wichtiger Vitalstoffe, die wir mit der Nahrung aufnehmen, z.B. bestimmte Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium, Eisen, Zink sowie Kupfer und Vitamine, die teilweise in der Darmflora selbst gebildet werden.

Eine ausgewogene Darmflora ist für unser Abwehrsystem von großer Bedeutung. Eine gesunde Darmflora steht einer Verbreitung von Krankheitserregern im Darm entgegen.
Eine gesunde Darmflora ist auch wichtig für die Funktionen der Darmschleimhaut, die verhindert, dass Verdauungsgifte und allergen (allergisch) wirkende Stoffe vom Darm in den Körper wandern und dort den Zellstoffwechsel beeinflussen.

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Warum Herzkranke Sport treiben sollten

Warum Herzkranke Sport treiben sollten

 
 
 
 
Ausdauersport, Fitness, Herzkrankheit

 

 

Colourbox.com Ab aufs Rad: Strammes Radeln kann auch das Herz von Risikopatienten kräftigen

 

 

 

 

 

 

 

Bloß nicht überanstrengen, lautete bisher das Alltagsgesetz von Herzkranken. Doch der Müßiggang ist vorbei. Wissenschaftliche Studien zeigen immer deutlicher: Intensivsport lässt Patienten länger und zufriedener leben.

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Nachdem Ärzte Herzkranken vermutlich seit Hippokrates Schonung verordnen, schicken medizinische Pioniere sie nun zum Sport. Patienten, wohlgemerkt, die im Alltag schon nach drei Treppenstufen aus der Puste kommen. Sie sollen nicht einfach nur ein bisschen spazieren gehen oder gemächlich radeln. Sie sollen bis an die Grenze der körperlichen Belastbarkeit gehen, kurzfristig wenigstens.

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„Wir befinden uns inmitten eines Paradigmenwechsels“, sagt Martin Halle, Kardiologe und Sportmediziner an der TU München. Unter seiner Aufsicht trainiert Brauers im Rahmen einer mehrjährigen Studie, welche die EU mit drei Millionen Euro fördert. „Dass Sport für Herzpatienten gut ist, wissen wir schon länger. Aktuelle Studien legen aber nahe, dass hochintensives Training die besten Effekte erzielt. Für Patienten mit diastolischer Herzinsuffizienz ist Sport die einzige Therapieoption“, sagt Halle. Aber natürlich, schiebt er schnell nach, dürften die Patienten nur unter ärztlicher Aufsicht sporteln. Und sie müssen vor dem belastenden Spurt zunächst ein körperliches Aufbauprogramm absolvieren. Doch was jetzt noch Forschung an der Uni ist, sollen möglichst viele Patienten in wenigen Jahren mit ihren Hausärzten und in Fitnessstudios umsetzen.

Training schützt den Körper

Die heilsame Wirkung der Bewegung ist in der Medizin seit gut zwei Jahrzehnten etabliert. Sport schützt vor den schlimmsten Geißeln. Vor allem bei Typ-2-Diabetes, Darmkrebs, Brustkrebs, Demenz, Schlaganfall, Leiden des Herz-Kreislauf-Systems und Depression kann regelmäßige Bewegung das Erkrankungsrisiko deutlich senken.

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Noch rätseln die Experten über den richtigen Trainingsumfang. Wie viel Schweiß muss fließen, um das Wohlbefinden zu steigern und das Leben zu verlängern? Und wie lange? Mindestens drei-, besser fünfmal die Woche sollte jeder Erwachsene leichten Ausdauersport betreiben, und zwar jeweils mehr als 30 Minuten lang. Das empfahlen die medizinischen Fachorganisationen, so etwa das US-amerikanische Center for Disease Control and Prevention, seit Mitte der 1990er-Jahre. Dabei, so dachten die Gesundheitsexperten, genüge moderate Aktivität von etwa der Hälfte der maximalen Leistungsfähigkeit. Moderat, das ist etwa zügiges Spazierengehen, langsames Joggen, Radfahren oder Inline-Skaten, sodass eine Unterhaltung noch anstrengungslos möglich ist. Ein bisschen Traben genügt also?

Ulrik Wisløff von der Norwegian University in Trondheim misstraute dem Slow-go-Diktat – und drückte aufs Tempo. Im Rahmen einer groß angelegten Untersuchung pickte er sich eine Hand voll Probanden heraus: 27 im Durchschnitt 75 Jahre alte Rentner, die allesamt einen Herzinfarkt erlitten hatten und mit Medikamenten eingestellt waren. Wisløff teilte sie in drei Gruppen auf. Er bat sie, moderat oder intensiv zu trainieren oder nichts zu ändern.

Herz pumpt nach intensivem Sport besser

Die Ergebnisse ließen die Fachwelt aufhorchen: Was Pumpleistung des Herzens, Geschmeidigkeit der Gefäße und auch Lebensqualität anging, profitierte jene Gruppe am meisten, die intensiv Sport getrieben hatte. Und das, wohlgemerkt, bei alten Patienten nach einem Herzinfarkt.

 

Im Sport haben die Forscher den Schlüssel zum deutlich verlängerten Leben endlich gefunden – bei Gesunden wie bei Kranken. Eine Arbeitsgruppe um Peter Schnohr vom Bispebjerg University Hospital konnte im Rahmen der „Copenhagen City Heart Study“ mit rund 20 000 Teilnehmern sogar recht genaue Zahlenwerte für die gewonnene Zeit ermitteln. Die Wissenschaftler beobachteten 5106 dänische Fahrradfahrer im Alter von 21 bis 90 Jahren über durchschnittlich 18 Jahre hinweg. Wieder zeigte sich Erstaunliches.

Quelle Focus

 

 

Ketone als körpereigene Medikamente?

Ketone als körpereigene Medikamente?

Schon vor einiger Zeit wurden Ketonkörper als “gute Medizin” bezeichnet. Aber wie wirken sie? Möglicherweise wie eine Gruppe von Wirkstoffen, die in klinischen Versuchen bei Krebs, aber auch präklinisch vorwiegend bei entzündlichen Erkrankungen wie Asthma, Hepatitis oder Arthritis erprobt werden.

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Es handelt sich bei diesen potentiellen Medikamenten um sogenannte “HDAC-Inhibitoren”, die Struktur und Funktion des Chromatins beeinflussen. Dadurch werden sie “epigenetisch” wirksam, manche Gene werden mehr, andere weniger stark abgelesen und übersetzt. (Hintergrund zu Epigenetik und Krebs unter “Epigenetik: das plastische Erbgut”, S. 57 ff und “Epigenetik und Stoffwechsel – ein unzertrennliches Paar”, S. 61 ff im Buch).

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An den Gladstone Instituten und der Universität von San Francisco hat nun eine Gruppe von Wissenschaftlern gefunden, dass Ketonkörper, die beim Fasten oder einer ketogenen Ernährung gebildet werden, wie HDAC-Inhibitoren wirken [1]. Die veränderten Genaktivitäten bewirken eine Hemmung der Zellteilung und einen Schutz vor oxidativen Schäden. Diese Wirkung der Ketonkörper könnte “zum vorteilhaften Effekt von ketogenen Diäten beitragen, und könnte ein Mechanismus sein, durch den eine Reduktion der Kalorien gesundheitliche Vorteile bewirkt”, so die Autoren in der Studie.

Die Pressemitteilung der Gladstone Institute fasst die Bedeutung der Ergebnisse weiter: “Wissenschaftler der Gladstone Institute haben einen neuen Mechanismus identifiziert, durch den eine bestimmte kohlenhydrat- und kalorienreduzierte Diät – eine “ketogene Diät” – die Auswirkungen des Alterns aufhalten könnte. Diese fundamentale Entdeckung lässt erkennen, wie eine derartige Diät den Alterungsprozess aufhalten könnte, und mag eines Tages Wissenschaftlern ermöglichen, Krankheiten des Alters wie Herzkrankheiten, Alzheimer und viele Formen von Krebs zu behandeln oder vorzubeugen”.

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So weit die in typisch amerikanischer Bescheidenheit vorgetragene Interpretion. Nun zu den zugrunde liegenden Daten.

Histon Deacetylasen (HDAC) entfernen Acetylgruppen von Histonen und anderen Molekülen, es gibt verschiedene Klassen mit verschiedenen Spezifitäten. Buttersäure (ein Fermentationsprodukt von Darmbakterien) hemmt HDAC der Klassen I und II. Da Beta-Hydroxybuttersäure (HB), der Ketonkörper, der in der höchsten Konzentration während des Fastens produziert wird, strukturell sehr ähnlich ist, haben die Wissenschaftler die Wirksamkeit als Hemmstoff getestet. Tatsächlich war HB aktiv in Konzentrationen, wie sie bereits früh beim Fasten oder auch schon bei ausdauernden Leibesübungen im Blut auftreten (1-2 mM). Die Hemmung war spezifisch für bestimmte HDAC-Klassen.

Im Tierversuch bewirkten sowohl Fasten als auch die Injektion von HB signifikante Veränderungen der Acetylierungsmuster, am ausgeprägtesten in den Nieren. Korreliert damit war das Expressionsmuster verschiedener Gene verändert. Speziell Gene im “FOXO3A Netzwerk” wurden verstärkt abgelesen, die Genprodukte dieses Netzwerks sind unter anderem für einen erhöhten Schutz vor Sauerstoffradikalen verantwortlich.

Tatsächlich waren die Nieren der Versuchstiere vor Schäden an Proteinen und Lipiden durch experimentell herbeigeführten oxidativen Stress weitgehend geschützt, wenn sie gefastet hatten oder wenn ihnen HB injiziert worden war.

Diese Ergebnisse legen nahe, dass man die Frage “Ketonkörper? Gute Medizin?” [2] mit “ja” beantworten kann, und zwar hier spezifisch als “körpereigene HDAC-Inhibitoren”. Diese Schlussfolgerung ist äußerst bemerkenswert, zur Zeit sind in der Datenbank der US-Gesundheitsbehörden 378 klinische Studien zu “HDAC inhibitors” gelistet, was ein deutliches Interesse anzeigt. Zumeist werden diese Substanzen in Verbindung mit anderen Therapeutika geprüft, jedenfalls bei Krebs. HDAC-Inhibitoren könnten aber noch für weitere Einsatzgebiete nützlich sein, vor allem bei entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis [3], aber auch bei Asthma oder neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer [4].

1.    Shimazu, T, Hirschey, MD, Newman, J, He, W, Shirakawa, K, Le Moan, N, Grueter, CA, Lim, H, Saunders, LR, Stevens, RD, Newgard, CB, Farese, RV, Jr., de Cabo, R, Ulrich, S, Akassoglou, K, Verdin, E (2012) Suppression of Oxidative Stress by beta-Hydroxybutyrate, an Endogenous Histone Deacetylase Inhibitor. Science epub 6.12.2012
2.    Cahill, GF, Jr., Veech, RL (2003) Ketoacids? Good medicine? Trans Am Clin Climatol Assoc 114:149-61; discussion 162-3
3.    Adcock, IM (2007) HDAC inhibitors as anti-inflammatory agents. Br J Pharmacol 150:829-31
4.    Ververis, K, Karagiannis, TC (2011) Potential non-oncological applications of histone deacetylase inhibitors. Am J Transl Res 3:454-67

Junk-Food

Ein bekanntes, universal-anwendbares Sprichwort lautet: „Wir kochen alle nur mit Wasser.“ Dieses geflügelte Zitat besagt eigentlich nichts weiter, als das wir mit identischen Mitteln einer bestimmten Situation beikommen müssen – und, was vielleicht in diesem Zusammenhang wichtig ist – das Ziel X prinzipiell jedem von uns offen steht, wenn wir bereit sind Zeit und Arbeit zu investieren.

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Ob jemand Erfolg beim Muskelaufbau und der Reduktion von Körperfett hat, entscheidet sich in dem Moment, in dem derjenige realisiert, dass die augenblickliche Situation – der Status Quo – nicht länger ertragbar ist. Vielleicht wurde ein bestimmtes Gewicht auf der Waage überschritten, vielleicht hat man in der Bahn oder auf der Straße einen komischen Kommentar abbekommen oder vielleicht stellt man fest, dass die Hose vom letzten Jahr nicht mehr so recht passen möchte. Zeit abzunehmen. Auf der anderen Seite fühlen sich andere Menschen vielleicht zu dünn, zu schwach oder disproportional entwickelt. Zeit aufzubauen.

Und jeder von uns kennt mindestens eine Person, die nicht nur lauthals ihr Vorhaben ankündigt, sondern auch scheinbar nahezu mühelos und entschlossen – wie ein Panzer im Gegenverkehr, der alles platt macht – diesem Ziel entgegenstrebt. Diese Leute haben kein Problem damit puren Reis mit Hähnchen zu Essen, der Anziehungskraft des McDonald’s zu widerstehen und kleine Snacks und Naschereien ohne mit der Wimper zu zucken abzulehnen. Sie sind unstoppable.

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Auf der anderen Seite gibt es Leute, die permanent rumjammern, wie unförmig, dick oder dünn sie sich finden und die ständig betonen, dass damit demnächst endlich Schluss sei: Es muss sich was tun! Eine krasse Abspeckkur oder massige Aufbauernährung muss her (idealerweise gekoppelt an ein Rundum-Trainingsprogramm zur Beschleunigung). Dieser Typ von Mensch ist meistens noch keine 5 Stunden auf Diät, doch es fällt ihm bereits schwer am örtlichen Dönerladen vorbeizumarschieren, ein Stück Kuchen auf der Arbeit abzulehnen oder auch nur eine vernünftige Entscheidung bei der Mahlzeitenplanung zu treffen.

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Es mögen die Extremtypen sein, aber es gibt sie mehr als oft:

 
  • –  Leute wie mich (und euch vielleicht auch, wenn ihr gerade  diese Seite lest) deren Gedanken relativ häufig ums Essen kreisen und denen es schwer fällt nicht an die nächste Mahlzeit zu denken, sie zu planen oder vorzubereiten
  • –  Leute die vor lauter Stress und Arbeit vergessen zu essen. Das einzige, was diese Leute am Leben hält, sind die Mitmenschen, die sie auf dieses Bedürfnis hinweisen, Soziale Events und vielleicht – wenn er denn mal durchbricht – ein dezentes Hungergefühl.

Erstere haben nicht zwangsweise ein Problem mit ihrem Gewicht oder Körper, sofern sie trainieren und Ernährungsdisziplin an den Tag legen und letztere sind meist untergewichtig bis abgemagert. Am Ende läuft alles auf die Fähigkeit hinaus die Façon zu wahren und eiserne Willensstärke auszuüben, wenn man nicht vom Diätzug fallen möchte.

Doch wie kommt es, dass es einigen von uns so verdammt schwer fällt unsere langfristigen Ziele für kurzfristigen Genuss zu opfern? Ist es vielleicht unsere eigene Schuld? Sind wir einfach nur willensschwach? Was passiert in unserem Gehirn? Welche Rolle spielt die Evolution und Konditionierung in diesem großen Plot?

Die Kunst & Wissenschaft von Hunger, Appetit & SättigungViele Menschen glauben, dass Energiemangel der treibende Faktor hinter dem aufkommenden Hungergefühl ist – Das ist falsch. Wir müssen nicht einmal über den Atlantik blicken, um zu sehen, dass die Theorie des Energiemangels im Angesicht einer um sich greifenden Fettepidemie nicht stimmen kann: Übergewichtige und fettleibige Leute laufen mit etlichen tausend Kilokalorien in Reserve durch die Gegend, verspüren aber ein identisches Hungergefühl wie der durchschnittliche schlanke Mensch. (Mit großzügigen intra-individuellen Schwankungen nach oben und nach unten) Die Biopsychologie versucht Hunger & Sättigung mit sogenannten Anreiztheorien zu erklären. Dabei gibt es unterschiedliche Faktoren, die bestimmen WAS wir essen, WANN wir essen und  WIE VIEL wir essen. [1] Das Hungergefühl ist dabei nur ein Faktor von vielen, er uns zur Nahrungsaufnahme motiviert.

Natürlich gilt es in erster Linie von richtigem Hunger und simplem Appetit zu unterscheiden. Hunger kann ein Indiz für Energieengpässe sein (muss  es aber nicht) und wenn es um Appetit geht, dann scheint es diesen nahezu immer zu geben (Jedenfalls geht selbst nach einer opulenten Mahlzeit noch eine Kugel Eis – oder wie war das?)

Appetit und: Die Tricks der NahrungsmittelindustrieAppetit ist ein sehr komplexer Faktor, bei dem nicht nur der Geschmack, der Anblick und der Geruch des Nahrungsmittels eine Rolle spielt. Nahrungsmittelhersteller und Fast-Food-Ketten sind sich dessen sehr gut bewusst und es gibt nicht umsonst ganze Abteilungen, die sich mit der Maximierung der Bekömmlichkeit von Produkten beschäftigen. Je bekömmlicher die Industrie ein Nahrungsmittel macht, desto mehr und öfters wollen wir es essen. Hierbei spielt die Makronährstoffkomposition des Produkts eine große Rolle: durch die Kombination von Fett, Zucker und Salz, sowie eine zart-schmelzende, crunchy-Textur wird ein höchst-mögliches Suchtpotenzial erzeugt, welches uns dazu motivieren soll, dieses „Geschmackserlebnis“ zu wiederholen [2] – dafür sorgen eine ganze Reihe von Geschmacksrezeptoren in Mund und Verdauungstrakt, die in permanentem Informationsaustausch mit dem Gehirn stehen.

Das Verlangen nach Fettigem, Zuckerhaltigem und Salzigem ist tief in unserem genetischen Code, der DNA, verankert. Erstere beiden sind ein Indiz für pure Energie, während Salz im Organismus eine signifikante Rolle bei der Regulation des Wasserhauhalts einnimmt. Es ist nur natürlich, dass wir einen Appetit nach derartige Nahrungsmittel haben, schließlich haben sie noch vor wenigen Jahrhunderten darüber entschieden, ob wir überlebten oder nicht. Keine Energie, kein Salz, kein Mensch.

Die Sucht nach mehr: Supernormale StimuliHabt ihr euch schon einmal gefragt, weshalb ihr nach dem Aufmachen der Chipstüte mehr als oft nicht nur bei einem Chip bleiben könnt, obwohl ihr es euch fest vorgenommen habt? Die darin enthaltenen Geschmacksverstärker sorgen zusammen mit der Textur und Fett-Zucker-Salt-Kombi für eine hohe Bekömmlichkeit.

Der Knackpunkt aber – und das hat die Wissenschaft gezeigt – ist folgender: Verhaltensweisen und Reaktionen, die uns in der Steinzeit beim Überleben geholfen haben kennen kein Limit.  (Und dazu zählt die Aufnahme von so viel Energie zum Zeitpunkt X wie nur irgend möglich, um für Hungerperioden gewappnet zu sein). Dies sorgt dafür, dass wir auf bestimmte Stimuli aus unserer Umwelt nahezu gleich reagieren, egal wie übertrieben sie auch sein mögen:

  • –  Vögel brühten fremde (größere) Eier aus, selbst wenn sie anatomisch gar nicht in der Lage sind diese Eier zu legen und erkennen müssten, dass diese Eier nicht von ihnen stammen. Die Logik: Je größer das Ei, desto besser.
  • –  Pfaudamen bevorzugen Pfau-Attrappen gegenüber echten Pfaus, wenn diese größere Schwanzfedern haben, weil größere Schwanzfedern ein Auswahlkriterium bei der Paarung darstellen und ein Zeichen für Erfolg und gute Gene sind.
  • –  Singvögel füttern die Jungen im Nest, deren Schnabel am weitesten offen und rötlicher ist, als der seiner Geschwister – selbst wenn es sich um eine Vogelbaby-Attrappe handelt. Es ist lukrativer die Ressourcen in starke und vitale Nachkommen zu stecken, als schlecht entwickelte Junge aufzupäppeln und zu riskieren, dass alle Vögel am Ende sterben.

In der Wissenschaft nennt man solche übertriebenen Stimuli auch Supernormale Stimuli. Egal wie überzeichnet sie sind und wie unnatürlich sie sein mögen: Sie lösen ein bestimmtes Verhalten, ein genetisches Programm, aus dem Tier und Mensch instinktiv Folge leisten.

Essen, Erinnerungen und AppetitWenn es um das Thema essen geht, spielen die Amygdala und das mesolimbische System eine wichtige Rolle.

Die Amygdala registriert den Geschmack, den Geruch und die Textur der Nahrung und speichert sie als Erinnerung ab, damit wir sie – nach Bedarf – wieder hervorholen und noch einmal erleben können. Wenn ihr euch Reis und Pute reinzieht, wird das selbstverständlich auch gespeichert, allerdings ist diese Information für euer Gehirn weitaus weniger „spannend“ als der Kuchen, der Muffin oder der Royal TS, den ihr euch irgendwann einmal reingedrückt habt. Wenn unsere Erinnerungen kleine Kinder wären, die bei der Auswahl des Teams mit erhobenen Händen „HIER, NIMM MICH“ schreien würden, wären Käsekuchen und Hamburger die Kinder, die am lautesten schreien und die ruhigeren Kinder – Reis mit Pute – zu Boden drücken.

Wann immer wir etwas essen, dass uns Freude bereitet oder das wir genießen (Carbs anyone?) wird eine Region im Gehirn aktiviert, die wir als mesolimbisches System bezeichnen. In diesem „Belohnungszentrum“ werden angenehme Gefühle verarbeitet, in dem der Neurotransmitter Dopamin ausgeschüttet wird. Drogen wie Zucker, Kokain und Heroin sind typische Kandidaten, die für ein Dopamin-High sorgen. Ähhh…wie watt? Drogen wie Zucker? Richtig gelesen und nein, das ist kein Tippfehler. Forscher nehmen an, dass der Zucker, den Hersteller in all seinen Facetten in ihre Produkte panschen (Achtung: Bekömmlichkeit!), sogar ein noch höheres Suchtpotenzial besitzt, als Kokain und Heroin. [4] Die meisten von uns hängen wort-wörtlich an der Nadel, nur kommt aus ihr kein Koks raus, sondern Zucker. Mind blown?

Studien an Ratten zeigen, dass Nahrungsmittel mit einem hohen Bekömmlichkeitsgehalt ein solches Dopamin-High im mesolimbischen System auslösen, während Mahlzeiten mit einer geringeren Bekömmlichkeit dies nicht in einem solchen Ausmaß tun. [3]

Neuere Forschungen weisen sogar darauf hin, dass übergewichtige Mäuse und Ratten über die Zeit mit weitaus weniger Rezeptoren ausgestattet sind, als schlanke gesunde Mäuse. Das bedeutet nichts anderes, als dass ein aggressiverer Geschmack nötig ist, um eine identische Wirkung zu erzielen. Wer von euch abnormale Mengen an Süßstoff konsumiert, der kann dies first hand an sich selbst sehen, wie desensibilisiert die Geschmacksrezeptoren langsam – aber stetig – werden. Für einen solchen Menschen wird es relativ schwierig ein schönes Geschmacksergebnis mit natürlicher Nahrung zu erzielen, da alles fade schmeckt.

(Kleine Anekdote: Ich war selbst lange Zeit ein heavy user von flüssigen und festen Süßstoffen. Heute nutze ich sie nicht mehr und minimiere auch den Konsum derartiger Substanzen – dies hat aber andere, gesundheitliche Gründe. Aspartam und Co, bergen in der Hinsicht noch eine ganze Menge Konfliktpotenzial, allerdings ist das heute nicht das Thema.)

Abschließende WorteNahrungsmittelhersteller und Fast-Food-Ketten wissen heutzutage, wie man die Bekömmlichkeit von Nahrung maximiert, so dass diese in unserem Körper die Art von Instinkten weckt, die sich in grauer Vorzeit als wertvoll erwiesen haben, wenn es ums Überleben ging. Diese Instinkte leben nach einer „Mehr ist mehr“-Mentalität und sind anfällig für Supernormale Stimuli. Durch die Kombination von Fett, Zucker und Salz sowie starke Geschmackskontraste prägt sich diese Art von Essen relativ rasch und sehr stark in unser Erinnerungssystem ein.

Was früher sinnvoll war, ist in einer überversorgten, sich wenig bewegenden Gesellschaft fatal. Jeder von uns möchte glücklich sein und die einfachste Art, um Glück zu verspüren, besteht darin etwas zu essen, was uns einen regelrechten Geschmacksorgasmus liefert. Dies wird durch die Dopaminausschüttung im mesolimbischen System realisiert. Aber: Je aggressiver der Geschmack, desto unempfänglicher werden unsere Rezeptoren und desto mehr müssen wir davon aufnehmen, um die gleiche Menge an Dopamin auszuschütten – ein typisches Anzeichen für eine Toleranzentwicklung, wie sie bei Drogen oft erlebt wird: Die Dosis muss erhöht werden.

Die Frage aller Fragen, die sich nun stellt: Wen wundert es eigentlich, dass es manchen Menschen so schwer fällt eine Diät durchzuziehen, wenn ihre Rezeptoren derart abgestumpft sind, dass sie unverarbeitete, natürliche Nahrung nicht mehr richtig schmecken könne?! Wen wundert es, dass sie nicht an einem Burger King vorbeilaufen können, ohne dass sich ihr Gehirn zu Wort meldet und sagt „Oh, da war doch was – wäre es nicht geil den Geschmack mal wieder auf der Zunge zu spüren?!“ Wen wundert es, dass wir immer fetter werden? Also, mich nicht.

Willensstärke kann man nicht ersetzen, aber es gibt Menschen, die machen sich ihr Leben unnötig schwer, in dem sie es zulassen, dass die großen Konzerne sie mit ihrer Nahrung einlullen, so wie der Rattenfänger von Hameln es mit den Kindern gemacht hat. Die Lösung? Der Sprung ins kalte Wasser, einen umsichtigeren Einsatz von Kohlenhydraten und eine Rückbesinnung zur natürlichen (selbst zubereiteten) Nahrung ohne Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe – eben eine echte Ernährung für starke Jungs!

Quellen[1] Minichowski, ND. (2012): Energiestories Part I: “Gimme fuel, gimme fire…” In: AesirSports.de. URL: https://aesirsports.de/2012/03/energiestories-part-i-gimme-fuel-gimme-fire/.

[2] Kessler, D. (2010): The End of Overeating: Taking control of our insatiable appetite. Penguin Verlag. URL: https://goo.gl/VOqw4C.

[3] Martel, P. / Fantino, M. (1996): Mesolimbic dopaminergic system activity as a function of food reward: A microdialysis study. In: Pharmacology, Biochemistry and Behavior. URL: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/0091305795001875.

[4] Sullum, J. (2013): Research Shows Cocaine And Heroin Are Less Addictive Than Oreos. In: Forbes.com URL: https://www.forbes.com/fdc/welcome_mjx.shtml.

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Weltweite Prognose für 2030: Zahl der Krebskranken steigt rasant

Weltweit erkranken 14 Millionen Menschen pro Jahr neu an Krebs. Diese Zahl wird sich laut WHO bis 2030 fast verdoppeln. Derzeit sterben die meisten Patienten an Lungenkrebs.

London – Jedes Jahr erkranken weltweit schätzungsweise 14 Millionen Menschen neu an Krebs, mit steigender Tendenz: In den nächsten zwei Dekaden soll die Zahl der Krebsneuerkrankungen auf 22 Millionen Fälle jährlich steigen.

 

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Zu diesem Ergebnis kommt der Welt-Krebsbericht 2014, ein 600 Seiten umfassender Report der Weltgesundheitsorganisation WHO, der am Montag in London vorgestellt wurde. Autoren des Berichts sind Mitglieder der Internationalen Krebsforschungsagentur IARC, einer Expertengruppe der WHO, die sich auf das Thema Krebs spezialisiert hat. Mehr als 250 Wissenschaftler aus mehr als 40 Nationen haben daran mitgewirkt.

Dem Bericht zufolge steigt auch die Zahl der weltweiten Todesfälle, die durch Krebs verursacht werden. 2012 starben den IARC-Schätzungen zufolge 8,2 Millionen Menschen an den Folgen von Krebs. In den nächsten zwanzig Jahren soll die Zahl auf 13 Millionen Todesfälle steigen.

Lungenkrebs führte 2012 die Liste der weltweit häufigsten Krebsarten an: 1,8 Millionen Menschen hatten 2012 diese Diagnose erhalten. Die Erkrankung macht damit derzeit 13 Prozent aller Krebsfälle aus. An Platz zwei der Liste steht Brustkrebs (1,7 Millionen Fälle weltweit; 11,9 Prozent aller Fälle), gefolgt von Darmkrebs (1,4 Millionen; 9,7 Prozent).

Bei Männern lag der Lungenkrebs mit knapp 17 Prozent der Neudiagnosen an erster Stelle, bei den Frauen war es dagegen Brustkrebs mit gut 25 Prozent. Krebs bei Kindern bis 14 Jahre ist der IARC zufolge bei geschätzt 1.650.000 Jungen und Mädchen diagnostiziert worden.

Größte Sterblichkeit bei Lungenkrebs

Auch bei den tödlichsten Krebsarten stand Lungenkrebs 2012 ganz oben auf der Liste: 1,6 Millionen Menschen weltweit starben dem IARC-Bericht zufolge 2012 an den Folgen der Erkrankung. Das sind 19,4 Prozent aller Krebsfälle mit Todesfolge. An Platz zwei steht Leberkrebs (0,8 Millionen Todesfälle; 9,1 Prozent) gefolgt von Magenkrebs (0,7 Millionen; 8,8 Prozent).

Die IARC-Autoren, darunter auch führende Krebsforscher wie der deutsche Nobelpreisträger Harald zur Hausen, fordern die Regierungen weltweit auf, dringend mehr für die Vermeidung von Krebs zu tun. Man könne der wachsenden Zahl von Neuerkrankungen nicht allein durch Behandlung Herr werden. Unter anderem müssten die Gesetze zum Rauchen und zur Regulierung des Konsums von Alkohol und zuckerhaltigen Getränken verschärft werden.

Der enorme Anstieg an Krebserkrankungen, so heißt es in dem Bericht, gehe zum Teil auf das vorausgesagte Bevölkerungswachstum und die zunehmende Lebenserwartung zurück. Hinzu komme, dass Menschen in wirtschaftlich aufstrebenden Ländern häufig schädliche Verhaltens- und Lifestyle-Gewohnheiten aus reicheren Staaten annähmen, etwa bei der Ernährung.

Übergewicht und Luftverschmutzung sollen stärker in den Fokus

 

 

Erst jüngst hatten führende Krebsexperten aus Deutschland, darunter ebenfalls zur Hausen, von den negativen Folgen schlechter Ernährung auf das Krebsrisiko gewarnt. "Die richtige Gesetzgebung kann gesundheitsbewussteres Verhalten fördern", sagte Bernard Stewart, einer der Co-Autoren des WHO-Krebsberichts. Beim Rauchen seien durch höhere Steuern, Werbeverbote und andere Maßnahmen bereits Erfolge erzielt worden. Regierungen müssten zudem mehr Möglichkeiten für Früherkennungsuntersuchungen schaffen. Außerdem sollten Übergewicht und Luftverschmutzung stärker thematisiert werden.

Die gute Nachricht: Immer mehr Krebspatienten überleben ihre Erkrankung, die vor wenigen Jahrzehnten noch als endgültiges Todesurteil für Betroffene galt. In einer Presseerklärung zum Weltkrebstag an diesem Dienstag erklärte auch Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Dank enormer medizinischer Fortschritte haben sich die Überlebenschancen und die Lebensqualität krebskranker Menschen in Deutschland in den letzten vierzig Jahren deutlich verbessert." Dennoch bleibe die Krebsbekämpfung "eine gesundheitspolitische Herausforderung ersten Ranges".

In Deutschland erkrankten 2010 mehr als 477.000 Menschen neu an Krebs, 218.000 Menschen starben an den Folgen der Krankheit. Damit ist in Deutschland Krebs nach wie vor die zweithäufigste Todesursache nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen.Quelle: Spiegel.de

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Nahrungsmittelsucht: Milch und Weizen

 

Ein simples Käsebrot schmeckt gut und tut gut! Meinen Sie auch? Viele können sich ein Leben ohne Milch- und Weizenprodukte nicht vorstellen. Wissenschaftler haben hinter diesen Nahrungsmittelsüchten erklärende Zusammenhänge zwischen unserem Darm und dem Nervensystem entdeckt. Unglaublich aber wahr: Milch- und Weizenproteine bergen ein Suchtpotential, das durch die opioide Wirkung von Kasein und Gliadinen im Gehirn freigesetzt wird. Kasein- und gliadinfreie Ernährungstherapien zeigen sich hingegen wirkungsvoll bei symptomatischen Verhaltensstörungen von Autisten und Schizophreniekranken.
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Kuhmilch und Weizen – Störenfriede in unserer Ernährung

Vielleicht kennen Sie es von sich selbst oder erinnern sich gut daran: Man gönnt sich beim Treffen im Café den gelegentlichen Latte Macchiato, obwohl man weiss, dass es danach Bauchschmerzen gibt. Man greift im Restaurant beherzt in den Brotkorb, obwohl das bestellte Hauptgericht den Hunger allemal stillt. Wir nennen diese "Rituale" Esskultur. Dass Kuhmilch und Weizen aus der Perspektive der menschlichen Evolution absolute Neulinge auf unserem Esstisch sind und aufgrund der fehlenden Anpassung unseres Verdauungssystems eine enorme Last für unseren Organismus darstellen, ist den meisten Geniessern nicht bewusst.

Erst um 1300 n. Chr. sind die Menschen auf die Kuh als Milchspender gekommen. Vorher wurden bereits Schafs- und Ziegenmilch verzehrt, denen heilende und kräftigende Eigenschaften zugeschrieben wurden und deren Eiweissstruktur für den Menschen etwas verträglicher ist als die der Kuhmilch. Das liegt insbesondere am deutlich höheren Kasein-Gehalt der Kuhmilch. Dieses Proteingemisch (Alpha-S1-Kasein) bestimmt zu etwa 80 Prozent das Kuhmilcheiweiss. Als Allergen kann es diverse gesundheitliche Probleme wie Verdauungsbeschwerden, Haut- und Atemwegserkrankungen verursachen.

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Weizen ist als Zuchtform erst seit etwa 500 Jahren Bestandteil der menschlichen Ernährung. Als Produkt der jahrzehntelangen Züchtung und Genforschung hat das Getreide mit den ursprünglichen Wildgräsern nur noch wenig gemeinsam. Besonders kritisch ist der heutige Glutengehalt im Weizen zu bewerten. Durch die Kreuzung verschiedener Arten für die industriellen Backprozesse perfektioniert, besteht Weizen zu gut 50 Prozent aus dem Klebereiweiss Gluten, dem Grundgerüst von Brot, Brötchen und anderem Gebäck. Noch vor 50 Jahren waren es gerade einmal 5 Prozent.

Sowohl Weizen- als auch Kuhmilchproteine sind heutzutage beinahe omnipräsent in verarbeiteten Lebensmitteln. Wenig erstaunlich sind daher die zunehmenden Unverträglichkeitsreaktionen bei Konsumenten. Während die Schulmedizin jedoch ausschliesslich Milcheiweissallergikern, Laktoseintoleranten und Zöliakiekranken von Milch- bzw. Weizenprodukten abrät, wirken sich die Proteine dieser Lebensmittel scheinbar auch auf gesunde Menschen negativ aus.

Kasein und Gluten – Unverträglichkeit ist die Regel

Offiziell leidet in Deutschland nur eine kleine Minderheit unter einer diagnostizierten Allergie oder Unverträglichkeit gegen Milch oder Weizen. Eine mit 650 Testpersonen durchgeführte Studie von Dr. Axel Bolland legt jedoch nahe, dass die Mehrheit der Deutschen unerkannt weder Kasein noch Gluten wirklich verträgt. Ähnlich dürfte es um andere westliche Gesellschaften stehen, in denen Milch und Weizen als moderne Grundnahrungsmittel den Speiseplan bestimmen. Symptome wie Unwohlsein oder Magendruck mögen von vielen hingenommen werden, während andere Leiden wie Migräne, Entzündungskrankheiten, Gelenkschmerzen, Depressionen, Haut- und Atemwegserkrankungen erst gar nicht mit Kasein und Gluten in Verbindung gebracht werden. Dabei verschwinden diverse Beschwerden bei einer kasein- und glutenfreien Ernährung wie von selbst.

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Kasein und Gluten – Leaky-Gut-Syndrom

Während Kasein bereits in der Steinzeit als Bindemittel für Farben genutzt wurde, trägt auch Gluten nicht ohne Grund den Beinamen "Klebereiweiss". In der Industrie kommt Gluten sogar für die Herstellung von Klebstoffen zum Einsatz. Ähnlich wie das Kasein verkleistert auch das Gluten im wahrsten Sinne des Wortes den Darm und behindert somit die Nährstoffresorption. Der daraus resultierende Nährstoffmangel kann langfristig zu physischen und psychischen Schäden führen

Da die meisten Menschen Kasein und Gluten aufgrund von fehlenden Enzymen nicht vollständig verwerten und unverdaute Peptide (d.h. organische Proteinverbindungen aus mehreren Aminosäuren) im Darm zurückbleiben, kann es insbesondere im Dünndarm zu einer chronischen Entzündung und Verkümmerung von Darmzotten kommen. Das wiederum verschlechtert die Nährstoffaufnahme noch mehr. Zudem wird die strapazierte Darmwand durchlässig, was als Leaky-Gut-Syndrom bezeichnet wird. Unverdaute Peptide dringen nun ungehindert in die Blutbahn ein und forcieren eine unerwünschte Immunreaktion. Doch nicht nur das, darüber hinaus sollen diese Peptide eine opioide Wirkung im Gehirn auslösen.

Kasein und Gluten – Berauscht von Proteinen

Bei den unverdauten Peptiden aus der Milch, welche durch die Darmwand in den Organismus eindringen, handelt es sich genau genommen um opioide Exorphine bzw. Opioidpeptide, die in Verbindung mit den Opioidrezeptoren im Gehirn eine ähnliche Wirkung im Nervensystem freisetzen wie Morphin. Dieses medizinisch eingesetzte Opiat gilt immerhin als eines der stärksten Schmerzmittel.

Aufgrund der vergleichbaren Reaktion im Körper spricht man auch von Kasomorphinen. Noch "berauschender" sind die Gliadine des Weizens, die zusammen mit den Gluteninen das Eiweissgemisch Gluten bilden. Die Wirkkraft von Gliadinen, auch Gliadorphine genannt, soll bis zu hundertmal stärker sein als jene von Morphin. Zwar verschleiert dieser "Rausch" unsere Sinne nicht wie etwa Drogen. Vielmehr entsteht eine Nahrungsmittelsucht. Käse, Milchschokolade, Nudeln und Brot sind die klassischen "Nahrungsmittelsüchte", die uns ein Wohlgefühl signalisieren, im Grunde aber schlichtweg unsere Sinne betäuben und schläfrig machen.

Gliadin – Weizen macht abhängig

Dr. William Davis, Kardiologe und Autor von Wheat Belly, ist überzeugt, dass uns Weizen abhängig macht, so sehr abhängig, dass dieses genmanipulierte Getreide, wie es die westliche Welt heutzutage in Massen konsumiert, unsere Gedanken und unser Verhalten steuert. Wir finden ihn in Frühstücksflocken, Brot und Brötchen, Gebäck, Pasta und anteilig in diversen verarbeiteten Produkten.

Weizenprodukte sollen unseren Körper dermassen manipulieren, dass wir nach kurzer Zeit das Verlangen nach mehr bekommen, d. h. noch ein Brötchen, noch einen Keks… Denn das dumpfe Gefühl, welches viele nach dem Verzehr von Weizen empfinden, suggeriert uns, unsere Energie wiederaufzutanken. Womit? Mehr Weizen! Für den Fall, dass Sie täglich Weizenprodukte konsumieren, machen Sie den Selbstversuch und verzichten Sie für ein paar Tage auf Getreide. Höchstwahrscheinlich werden Sie handfeste Entzugserscheinungen durchleiden. (v. a. starke Müdigkeit, Gehirnnebel, Gemütsverstimmungen, Depressionen).

Weizen – Gliadine sind appetitanregende Opioide

Die appetitanregende Wirkung von Weizen wird durch die bereits erwähnten Gliadine freigesetzt. Diese Proteine (Prolamine) im Weizengluten sind der Genforschung der 1970er Jahre entwachsen und wurden seither kontinuierlich verändert, um die Erträge zu steigern. Heute weiss man, dass Gliadine im Darmtrakt in Exorphine aufgespalten werden und an den Opioidrezeptoren im Gehirn wirksam werden. Durch diese Fusion stellt sich ein starkes Hungergefühl ein, dem wir nachgeben müssen. Unstillbarer Hunger und Esssucht können die Folge sein.

Nur wenige Veränderungen in der Aminosäuren-Zusammensetzung waren ausreichend, um aus Weizen einen Appetitanreger und Dickmacher zu machen. So haben Untersuchungen ergeben, dass der Verzehr von Weizenprodukten die tägliche Kalorienaufnahme um durchschnittlich 440 kcal erhöht. Auch mit Vollkornweizen tun Sie sich in puncto Gliadine keinen Gefallen. Das Weizen-Dilemma bleibt dasselbe. Nicht ohne Grund nehmen viele "frisch gebackene" Vollwertköstler infolge des gesteigerten Getreidekonsums trotz ihrer vermeintlich gesunden Ernährung zu.

Abgesehen von ihrem appetitanregenden Suchtpotential einschliesslich möglicher Erkrankungen (z. B. Diabetes) können Gliadine als Allergene die genetisch bedingte Zöliakie auslösen. Bei dieser allergisch-autoimmunen Krankheit kommt es zu einer chronischen Entzündung der Dünndarmschleimhaut. Doch auch psychische Störungen sollen Gliadine verstärken.

Gluten- und kaseinfreie Ernährungstherapie bessert Autismus

Welche Auswirkungen sowohl Gliadine aus Weizenprodukten als auch Kasein aus Milchprodukten auf das Gehirn haben können, zeigen Untersuchungen mit autistischen Kindern. Eine Vermutung in diese Richtung wurde bereits in den 1960er Jahren von dem amerikanischen Neuropathologen Dr. F. C. Dohan geäussert. Erste wissenschaftliche Belege folgten 1981 durch den norwegischen Wissenschaftler Karl Reichelt, der Spuren von opioiden Peptiden im Urin autistischer Kinder nachgewiesen hat.

Mit einer gluten- und kaseinfreien Ernährungstherapie erzielte Reichelt sowohl bei Autisten als auch bei Schizophreniekranken eine deutliche Besserung der Symptome.

Auch dem Penn State College of Medicine zufolge soll eine gluten- und kaseinfreie Ernährung eine deutliche Besserung des Sozialverhaltens von autistischen Kindern bewirken (z. B. Sprachproduktion, Augenkontakt). Zu diesem Ergebnis gelangte das Forschungsteam um Dr. Laura Cousino Klein mittels einer Online-Befragung, an der 387 Eltern und Betreuer teilnahmen. Die beteiligte Medizinstudentin Christine Pennesi erklärte:

Untersuchungen haben ergeben, dass autistische Kinder in der Regel häufiger von einer Gluten- und Kaseinunverträglichkeit betroffen sind als gesunde Kinder. Wir nehmen an, dass Peptide im Gluten und Kasein bei Autisten eine Immunreaktion hervorrufen, die sowohl Symptome einer Glutenunverträglichkeit als auch Verhaltensstörungen auslöst.

Selbst wenn Haut- und Bluttests auf Gluten- und Kaseinunverträglichkeit negativ ausfallen, können diese Allergene im Darmtrakt eine Immunreaktion auslösen, die zu Verhaltensstörungen führen. Bei Autisten können sich die Symptome entsprechend verschlimmern, denn es bestehen starke Verbindungen zwischen dem im Darm lokalisierten Immunsystem und dem Gehirn. Dazu Klein:

Mit einer gluten- und kaseinfreien Ernährung werden Entzündungsprozesse und Unwohlsein reduziert. Dadurch werden die Hirnvorgänge bei Autisten beeinflusst und es zeigt sich eine grössere Empfänglichkeit gegenüber Therapien.

Gliadin-Unverträglichkeit: Ignoranz der Schulmedizin

Leider stossen insbesondere die Auswirkungen von Gliadin bei vielen Gastroenterologen noch immer auf taube Ohren. In der engstirnigen Betrachtungsweise vieler Schulmediziner herrscht die Meinung vor, dass ausschliesslich Zöliakiekranke auf Gliadin bzw. Gluten verzichten sollten.

Zwar gibt es berechtigte Gründe dafür, nicht auf speziell glutenfrei produzierte Lebensmittel auszuweichen, die häufig viel Fett und Zucker enthalten. Basiert eine glutenfreie Ernährung jedoch auf natürlichen Alternativen und verzichtet möglichst auf industriell verarbeitete Imitate, überwiegen die gesundheitlichen Vorteile. Also schonen Sie Ihren Darm und werden Sie nicht zum Sklaven eines manipulierten Appetits! Greifen Sie stattdessen zu glutenfreien Alternativen aus der Natur. Glutenhaltiges Getreide wie Weizen, Roggen, Gerste, Hafer und Dinkel lassen sich beispielsweise durch Reis, Hirse, Buchweizen, Quinoa und Amarant ersetzen.

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Quellen


 

Wer auf Softdrinks, Wurst und Weißbrot verzichtet, hat laut einer Studie ein geringeres Diabetesrisiko

Wer auf Softdrinks, Wurst und Weißbrot verzichtet, hat laut einer Studie ein geringeres Diabetesrisiko

Eine bewusste Ernährung, viel Bewegung: Ein gesunder Lebensstil kann das Diabetesrisiko senken. Doch eine ebenso große Rolle spielt vermutlich der Verzicht auf eine Kombination bestimmter Lebensmittel.

„Du bist, was du isst“, diesen Spruch kennt jeder. Doch richtiger wäre es wohl zu sagen: „Du bist, was du nicht isst“ – nämlich kein Diabetiker, wenn du auf bestimmte Lebensmittel verzichtest. Bislang war die wichtigste Ernährungsstrategie, vollkornreiche und fettarme Lebensmittel zu essen, wenn es darum geht, sich vor Diabetes zu schützen. Doch einer neuen Studie zufolge kommt es nicht nur auf das „Mehr“ einzelner Lebensmittel an, sondern auch auf das „Weniger“ von einer Kombination aus verschiedenen Produkten: Wer viel Obst und Gemüse und gleichzeitig keine Softdrinks, Wurstwaren und Weißbrot isst, dessen Risiko ist geringer, an Diabetes Typ 2 zu erkranken.

Erstmals identifizierten die Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE) in einer europaweiten Studie ein Ernährungsmuster, das in Verbindung mit einer Diabeteserkrankung stehen könnten. Sie untersuchten dazu in ihrer Langzeit-Beobachtungsstudie die Ernährungsgewohnheiten von 21 616 Frauen und Männern aus sieben europäischen Ländern im Hinblick auf das Diabetesrisiko. Zu Beginn der Studie befragten die Wissenschaftler die Teilnehmer der EPIC-InterAct Study, wie oft sie bestimmte Lebensmittel im vergangenen Jahr verzehrt hatten. Fast die Hälfte der Teilnehmer (9 682 Personen) erkrankte im nachfolgenden zwölfjährigen Beobachtungszeitraum an Diabetes Typ 2. Durch dieses prospektive (vorausschauende) Studiendesign war es den Forschern möglich, Rückschlüsse auf mögliche präventive Ernährungsmuster zu ziehen.

Ihre Ergebnisse legen den Schluss nahe, dass nicht nur der Verzicht auf einzelne Produktgruppen, sondern auch der Verzicht aus einer Kombination daraus die Zuckergefahr beeinflusst: „Wie unsere Datenanalyse zeigt, haben Menschen, die wenig Wurstwaren, Softdrinks und Weißbrot konsumieren, ein um 15 bis 35 Prozent geringeres Diabetesrisiko als Menschen, die viel von diesen Lebensmitteln essen bzw. trinken“, sagt Janine Kröger, Erstautorin der Studie. „Was wir auch ganz klar gesehen haben: Je mehr Portionen jemand von diesen Lebensmitteln pro Woche isst, desto höher ist auch das Diabetesrisiko“, ergänzt sie.
Einzelne Effekte von Limo, Wurst und Weißbrot bereits bekannt

Dass einzelne Lebensmittel jeweils einen Einfluss auf die Diabetesgefahr haben, war bereits belegt. So hatten erst kürzlich französische Forscher die Wirkung von Softdrinks auf das Diabetesrisiko untersucht. Dabei stellten sie fest, dass außer den zuckerhaltigen sogar die süßstoffhaltigen „Light“-Versionen der Softdrinks das Risiko erhöhen. Denn scheinbar lässt nicht nur Zucker sondern auch Süßstoff den Blutzuckerspiegel und damit den Insulinspiegel steigen, versuchten die Studienautoren das Phänomen zu erklären.

Auch die Effekte von Wurstwaren auf das Diabetesrisiko sind nicht neu – mitunter gehen die Empfehlungen sogar noch darüber hinaus, nur sie zu meiden. Selbst unverarbeitetes Fleisch, etwa Steak oder Braten, steht laut einer amerikanischen Studie mit einem erhöhten Risiko für Diabetes Typ 2 in Verbindung.
Quelle:Focus
https://shop.provicell.com/?ref=P0000333   

https://shop.tisso.de/?ref=49.13.14401

 

 

 

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