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Borreliose heilen – Zecken abwehren

Zecken – und möglicherweise auch Insekten wie
Stechmücken – übertragen Borreliose. Leider lässt die Schulmedizin nicht
nur eine langfristig hilfreiche Borreliose-Therapie vermissen. Auch
scheinen Vorbeugung und wirksame Zecken-Abwehr aus schulmedizinischer
Sicht kaum möglich zu sein. Wir erklären, wie Sie sich mit
naturbelassenem Bio-Kokosöl die Zecken vom Leibe halten und stellen
alternative Therapiemöglichkeiten vor.

Zecken gelten bislang als Borrelioseüberträger

Gefährlicher als so manche Seuche

Borreliose
betrifft in Deutschland jedes Jahr mindestens 60.000 bis 160.000
Menschen (je nach Quelle), die von Zecken neu infiziert werden. Die
Dunkelziffer dürfte noch weit höher sein, weil bei vielen Menschen die
bei Borreliose vielfältigen Symptome gar nicht der Zecken-Krankheit zugeordnet werden.

Bis Borreliose diagnostiziert wird, vergehen oft viele Jahre.
Betroffene werden in nicht wenigen Fällen gar nicht ernst genommen, ja
nur allzu oft als Simulanten abgetan. Steht die Diagnose dann
schliesslich fest, stellt sich heraus, dass die Schulmedizin in Bezug
auf eine hilfreiche Borreliose-Therapie – besonders dann, wenn sich die
Krankheit bereits in einem chronischen Stadium befindet – nicht
besonders kompetent scheint.

Und so sind wochenlang hochdosierte Antibiotika-Therapien die einzige schulmedizinische Antwort auf Borreliose. Nicht selten bleibt eine solche Behandlung auch noch ohne Wirkung – nicht jedoch ohne Nebenwirkung.

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Zecken – Kleidung schützt nicht

Zecken leben im Wald und auf Wiesen. Daher sei es wichtig – so heisst
es – Wald, Wiesen und am besten auch den eigenen Garten ohne passende
Kleidung zu betreten.
Man solle also auch bei hochsommerlichen
Temperaturen langärmelige Kleidung tragen sowie Socken, die über die
langen Hosenbeine gezogen werden. Bevor man sich jedoch in
diesem Astronautenoutfit zur Gartenparty aufmacht, schliesst man sich
doch fast besser in den eigenen vier Wänden ein.

Dort jedoch lauern im Grunde noch sehr viel mehr Gesundheitsrisiken – nämlich Bewegungsmangel, Fettsucht und Vitamin D – Mangel
aufgrund eines chronischen Sonnenlichtmankos. Wer mit Zecken ausserdem
bereits Erfahrungen sammeln durfte, weiss, dass sich diese von Kleidung
nicht abhalten lassen und in Windeseile jede Ritze finden, die zur Haut
führt.

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Nicht nur Zecken übertragen Borreliose

Inzwischen wird ausserdem vermutet, dass nicht nur Zecken, sondern
auch Stechmücken, Bremsen und evtl. andere stechende und blutsaugende
Insekten an einer Verbreitung der Borrelien beteiligt sein könnten. Es
geht also in der Borreliose-Vorbeugung darum, nicht nur für Zecken,
sondern auch für die genannten Insekten möglichst unattraktiv zu wirken.

Kokosöl wehrt Zecken ab

Dies gelingt nur sehr eingeschränkt mit chemischen und genau so wenig
mit den meisten natürlichen Insektenabwehrmitteln. Zuverlässigen Schutz
dagegen bietet erfahrungsgemäss und völlig nebenwirkungsfrei
naturbelassenes Bio-Kokosöl – und zwar bei Mensch UND Tier. Mehr dazu weiter unten im Abschnitt „Zecken-Abwehr mit Kokosöl“.

Borrelien wandern durch den Körper

Die Borreliose (auch Lyme-Borreliose oder Lyme-Krankheit, engl. Lyme disease
genannt) wird offiziell als eine von Borrelien (einer Bakterienart aus
der Gruppe der sog. Spirochäten) verursachte multisystemische
Infektionskrankheit bezeichnet, die oft in einer langen Liste der
unterschiedlichsten Symptome münden kann.

Das ist deshalb der Fall, weil die verursachenden Borrelien (z. B. Borrelia burgdorferi oder auch Borrelia afzelii)
äusserst beweglich sind und munter durch den Körper des Befallenen
wandern können. Dabei beschädigen sie wahllos Gewebe und Organe und
hinterlassen überdies toxische Ausscheidungen, die als gefährliches
Nervengift wirken können.

Spirochäten besitzen im Gegensatz zu den meisten anderen Bakterien
keine richtigen Zellwände. Da aber die meisten Antibiotika ihre Wirkung
dadurch entfalten, dass sie die Bakterien-Zellwände zerstören, wirken
Antibiotika bei Borreliose nur sehr unbefriedigend bis gar nicht.

Borreliose-Symptome: Endlose Vielfalt

Im Anfangsstadium der Borreliose kann die sog. Wanderröte auftreten.
Dabei handelt es sich um einen roten Kreis, der – sofern die betreffende
Zecke infiziert war – rund um den problematischen Zeckenstich herum
entsteht.

Allerdings gibt es genügend Borreliose-Patienten, die sich weder an
eine Wanderröte noch an eine Zecke erinnern können, so dass man davon
ausgeht, dass eine Borreliose ohne weiteres auch dann vorliegen kann,
wenn keine rote Hauterscheinung dieser Art beobachtet wurde. In solchen
Fällen wurde dieselbige entweder übersehen (wenn die Wanderröte z. B. am
Rücken war), trat gar nicht auf oder aber die Borreliose wurde nicht
von einer Zecke, sondern von Stechmücken oder anderen Insekten
übertragen.

Von Gelenkentzündung bis Rückenschmerzen

Da die Borreliose überdies eine schubweise verlaufende Krankheit ist,
erscheinen auch die folgenden möglichen Symptome nicht zuverlässig zu
bestimmten Zeitpunkten, sondern völlig planlos und bei jedem Patienten
in unterschiedlicher Ausprägung und Kombination.

Beobachtet werden können – besonders am Anfang – grippeähnliche
Symptome, Schwindel, Gelenkschwellungen, Gelenk- und Muskelschmerzen
oder Magen-Darm-Beschwerden.
Später können nahezu alle erdenklichen Symptome von chronischer
Müdigkeit über Konzentrations- und Schlafstörungen bis hin zu
psychischen Veränderungen auftreten.

Im sog. chronischen dritten Stadium können sich Unannehmlichkeiten
wie Lähmungserscheinungen, Gelenkentzündungen, Rückenprobleme,
Herzbeschwerden, unerklärliche Stimmungsschwankungen und vieles weitere
mehr hinzu gesellen.

Verwechslungsgefahr mit anderen Krankheiten

Alle diese Krankheitsbilder können leicht mit „altbekannten“ Krankheiten verwechselt werden wie z. B. Arthrose, Arthritis, Bandscheibenvorfälle, Schleimbeutelentzündung, Sehnenscheidenentzündung und viele mehr. Da die Behandlung dieser Beschwerden aber mit Medikamenten erfolgt, die das Immunsystem
und die Selbstheilungskraft des Organismus noch weiter schwächen, wird
die Ausbreitung der Borrelien dadurch eher gefördert, was zu einer
Verschlimmerung der Krankheit führen kann.

Polio oder Borreliose?

Lähmungserscheinungen führen in manchen Fällen zur Diagnose
Poliomyelitis (Kinderlähmung) – nicht zuletzt aufgrund angeblich
eindeutiger Testergebnisse. Interessant jedoch ist, dass man – natürlich
nur, wenn man danach sucht – bei Menschen, die als Polio-positiv
gelten, oftmals einen eindeutigen Borreliose-Titer findet.

Polio
ist eine Viruserkrankung und gilt als im Grossen und Ganzen unheilbar.
Borreliose dagegen ist eine Infektion mit Bakterien, die – mit dem
richtigen Programm – eliminiert werden könnte.

Eine falsche Diagnose kann den Patienten also zum Dauerpatienten ohne
Hoffnung auf Besserung machen – obwohl es definitiv Heilmöglichkeiten
gäbe, wenn er nur wüsste, was er in Wirklichkeit hat. Ähnlich verhält es
sich bei vielen anderen Erkrankungen. Borreliose-Forscher fanden
Borrelien genauso in nahezu jedem untersuchten Patienten, der mit einer
der folgenden Diagnosen „gesegnet“ war: Parkinson, Alzheimer, Multiple Sklerose und Fibromyalgie.

Ärzte beschuldigen Patienten als Simulanten

Die Organisation Alliance for Natural Health USA
(ANH-USA) erklärt in einem Bericht über Borreliose, dass gerade
aufgrund der Komplexität der Krankheit und deren Neigung, sich bei
verschiedenen Patienten unterschiedlich auszuprägen, viele Ärzte ihre
Patienten als Hypochonder abstempeln – wie sie es in vielen Fällen
übrigens auch bei jenen Menschen tun, die an Fibromyalgie und dem Chronischen Erschöpfungssyndrom leiden. Besonders beliebt ist auch der ärztliche Verweis auf ein höchstwahrscheinlich psychosomatisches Problem.

Keine Krankheit – keine Therapie

Möglicherweise aber sind Millionen von Menschen in den USA und auch
in Europa von Borreliose betroffen und haben keine Ahnung davon – weil
es ihnen niemand sagt. Denn diejenigen, die es ihnen sagen könnten –
Ärzte – tun es nicht, einfach deshalb, weil sie mit der Krankheit, ihrer
oft irreführenden Symptomatik und dazu noch der wenig verlässlichen
Diagnoseverfahren völlig überfordert sind.

Diagnoseverfahren nicht immer effektiv

Die derzeit gängigen Antikörpertests sind gerade bei Borreliose oft äusserst ineffektiv. Die sog. IgM-Antikörper
bilden sich frühestens nach acht Wochen, können also unmittelbar nach
einem Zeckenstich – und genau zu diesem Zeitpunkt wird ein solcher Test
oft durchgeführt – nicht nachgewiesen werden. In der Spätphase sind
diese Antikörper überhaupt nicht mehr vorhanden.

IgG-Antikörper dagegen werden erst später gebildet und bleiben meist
lebenslang nachweisbar. Je nach Zustand des individuellen Immunsystems
können aber in manchen Fällen auch später – trotz Infektion – keine
Antikörper nachgewiesen werden.

Manche Ärzte gehen gar besonders forsch vor, verordnen kurzerhand
eine einmonatige Antibiotikakur und betrachten deren Erfolglosigkeit
daraufhin als Beweis für eine Nichtanwesenheit von Borrelien – eine
Vorgehensweise, die vorsichtig ausgedrückt angesichts der Nebenwirkungen von Antibiotika als äusserst leichtsinnig bezeichnet werden darf.

Leider wird darüber hinaus ein sehr wichtiger Teil bei der
Diagnosefindung vergessen oder auch aus Zeitgründen bewusst ausgelassen:
Die gründliche Anamnese. Die ausführliche Befragung eines Patienten
liefert oftmals deutlich zielgerichtetere Hinweise und Informationen als
so mancher zweifelhafte und wenig stabile Laborwert.

Krankenkassen machen Rückzieher

In Bezug auf die Unterstützung von Seiten der Krankenkassen zeigt die
Erfahrung, dass leider oft schon eine ärztliche Verdachtsäusserung auf
Borreliose genügt, um eine entsprechende Therapie aus dem
Versicherungsrahmen zu streichen. Andere Krankenkassen erhöhen
unmittelbar nach Diagnosestellung eilig die Versicherungsprämie.

Die sicherste Diagnosemethode wäre laut so manchem erfahrenen
Borreliose-Therapeuten der direkte Nachweis des Erregers mittels
Mikroskop, was jedoch heute nicht mehr praktiziert wird, da nur noch –
wenn auch nicht verlässliche, so doch wenigstens patentierte (und nur
darauf kommt es an) – Diagnoseverfahren zulässig sind.

Sind Borrelien Bio-Waffen?

Plum Island ist eine kleine Insel, einen Steinwurf entfernt vom
kleinen Städtchen Lyme im US-Bundesstaat Connecticut, jenem Ort, nach
dem die Borreliose bzw. Lyme-Krankheit benannt wurde, weil dort im Jahre
1975 die ersten Borreliose-Fälle beobachtet werden konnten. Auf Plum
Island befand sich seit den Fünfziger Jahren ein Labor zur Erforschung bestimmter Viren und deren möglichem Einsatz als Biowaffen.

Der New Yorker Jurist Michael Carroll schrieb dazu in seinem Buch The Disturbing Story of the Government’s Secret Plum Island Germ Laboratory:

Plum Island liefert mehr Überträger für
Infektionskrankheiten als möglicherweise jeder andere Ort der Welt.
[…] Plum Island ist ein Pulverfass für die Lyme-Erkrankung.

Damit spricht er die Vermutung an, dass auf Plum Island gerade mit
Zecken und den ihnen innewohnenden Erregern ausführlich experimentiert
worden sein soll.

Verbreiteten Zecken experimentelle Erreger?

So war die Schildzecke beispielsweise einst nur in Texas heimisch,
tauchte jedoch plötzlich in grosser Zahl in der Region um Lyme auf –
genau zu jenem Zeitpunkt als die Borreliose dort zum ersten Mal
ausbrach. Keiner konnte erklären, woher diese Tiere so unvermittelt
kamen.

Die Schildzecken sind übrigens genau jene Zecken, die angeblich von
Biowaffen-Forschern dazu verwendet werden, pathogene Erreger in die
Wildnis auszubringen und dort zu verteilen. Zecken eignen sich deshalb
für diesen Zweck so besonders gut, da sie mit Hilfe von Vögeln im Nu
über einen ganzen Kontinent verteilt werden können.

Michael Carroll zieht absolut in Erwägung, dass diese versehentlich
oder absichtlich von Plum Island frei gelassene Zecken und/oder Vögel
die Quelle für die nun weltweit verbreitete Lyme-Krankheit darstellen
könnten.

Patentierte Bio-Waffen mit Borreliose-Symptomen

Die schwierige Bekämpfung der Borreliose könnte folglich an einer
experimentell vorgenommenen Veränderung des Erbgutes vormals
möglicherweise relativ harmloser Mikroorganismen liegen.

Die Biowaffen-Forschung widmete sich einst den sog. Mykoplasmen.
Dabei handelt es sich um sehr kleine Bakterien, die bei Mensch, Tier und
Pflanze für zahlreiche Krankheiten zuständig sein können. Diese
Bakterien gehören zur Klasse der sog. Mollicutes, was bedeutet, dass sie
keine Zellwand besitzen und viele Antibiotika somit unwirksam gegen sie
sind.

Einige Wissenschaftler in Diensten der US-Regierung sollen ein Patent auf ein Pathogen namens mycoplasma fermentans halten. Im Patent werden die Krankheitssymptome dieses Erregers beschrieben. Es sind dieselben wie jene der Borreliose.

Antibiotika zur Therapie chronischer Borreliose ungeeignet

Alle diese Umstände machen verständlich, warum es sich bei der
Borreliose um eine schwer diagnostizierbare und schwer behandelbare
Erkrankung handelt. Derart wandlungsfähigen und kaum zu fassenden
Erregern ist allein mit Antibiotika kaum beizukommen – schon gar nicht
wenn sich die Krankheit in einem späteren Stadium befindet und die
Borrelien sich häuslich niedergelassen haben.

Schulmedizinisch arbeitende Therapeuten
haben ausserdem kein Problem damit, immer wieder über viele Monate lang
und das womöglich ein ganzes Leben lang Antibiotika zu verordnen. Doch
ist wohl kaum ein Medikament weniger dazu geeignet, als
Langzeittherapeutikum eingesetzt zu werden als Antibiotika.

Die gravierenden negativen Einflüsse von Antibiotika auf die Darmflora und damit auf die Verfassung des Immunsystems sind hinreichend bekannt. Ein geschwächtes Immunsystem
jedoch kann einem derart heimtückischen Erreger wie den Borrelien
nichts mehr entgegen setzen, so dass deren zerstörerische Aktivität
ungebremster denn je fortschreiten kann. Zusätzlich führt allein die
Beeinträchtigung der Darmflora zu einer Vielzahl ganz neuer
gesundheitlicher Probleme.

Antibiotika heilen nicht

Dr. Ronald D. Whitmont, Arzt und Heilpraktiker, schrieb:

Antibiotika heilen keinen Infektionen. Dies ist – sogar unter Ärzten – eine oft existierende Fehlannahme.

Eigentlich sei es die Aufgabe von Antibiotika, die Menge der
pathogenen Bakterien auf ein solches Niveau zu reduzieren, damit das
Immunsystem des Erkrankten infolgedessen selbst mit dem Problem fertig
werden könne.

Dr. Whitmont fährt fort:

Im Falle der Borreliose sind jedoch oft weder die
Antibiotika noch die Immunantwort des Kranken ausreichend, um die
Borrelien zu dezimieren. Der fortgesetzte Gebrauch von noch stärkeren
und immer länger dauernden Antibiotika-Therapien schwächt nur das
Immunsystem und erlaubt es der Infektion, sich noch tiefer in den
Organen festsetzen zu können…

Zwar kann die Borreliose bei einer sehr frühen Feststellung der
Krankheit mit einer kurzfristigen Anwendung von Antibiotika in manchen
Fällen erfolgreich zurück gedrängt werden, in einem späteren Stadium der
Krankheit jedoch und ohne die gleichzeitige Unterstützung des
Immunsystems gelingt dies jedoch in den seltensten Fällen. Was also tun?

Zecken-Kontakt meiden

Die wichtigste Gesundheitsvorsorge
in Bezug auf Borreliose gilt der wirksamen Vorbeugung. Eine Ansteckung
von Mensch zu Mensch (z. B. bei der Geburt oder bei sexuellen
Aktivitäten) wird allgemein bezweifelt, weshalb wir von der Zecke bzw.
stechenden Insekten als Hauptüberträger ausgehen.

Es gilt also: Ohne Zecken- bzw. Insektenstich keine Borrelien und
ohne Borrelien keine Borreliose. Viele chemische, aber auch natürliche
Insektenabwehrmittel scheinen zwar Stechmücken, nicht aber Zecken zu
beeindrucken. Und selbst, wenn Zecken sich kurz nach dem Auftragen der
entsprechenden Mittel noch kurze Zeit im Verborgenen halten, hat sich
gezeigt, dass diese Wirkung schnell wieder nachlässt, man sich also alle
1 bis 2 Stunden erneut mit Chemikalien einreiben müsste.

Vor kurzer Zeit entdeckte man jedoch die intensive und mehrere Stunden andauernde Zecken-Abwehrkraft von naturbelassenem Kokosöl.

Zecken-Abwehr mit Kokosöl

Die auf Zecken abstossende Wirkung des Kokosöls beruht auf einer besonderen Fettsäure, die sog. Laurinsäure.
In naturbelassenem Kokosöl befindet sich Laurinsäure bis zu einem
Anteil von 60 Prozent, während in Butter beispielsweise nur etwa 5
Prozent Laurinsäure enthalten ist.

Laurinsäure gehört zu den gesättigten Fettsäuren, den sog. MCT
(Medium Chained Triclycerides = Mittelkettigen Triglyzeriden). Schon
seit den 1960er Jahren weiss man um ihre antimikrobiellen Eigenschaften.
Laurinsäure ist wirksam gegen Bakterien, Hefen, Pilze und bestimmte
Viren.

Versuche liefen bereits in Bezug auf Therapien gegen Herpes, Masern und andere Virusinfektionen. Laurinsäure wirkt schnell und effektiv. Viren beispielsweise inaktiviert sie, indem sie kurzerhand deren Hüllmembran auflöst.

Zecken hassen Kokosöl

Mitarbeiter der FU Berlin (Hilker, Kahl und Dautel) entdeckten erst vor kurzem die abschreckende Wirkung von Laurinsäure auf Zecken.
In konkreten Labortests wiesen sie nach, dass zwischen 81 und 100
Prozent der Versuchs-Zecken bereits bei einer zehnprozentigen
Laurinsäure-Lösung das Weite suchten.

Trug man die Lösung auf die Haut von Versuchspersonen auf, dann
fühlten sich immer noch bis zu 88 Prozent der Zecken abgestossen. Das
ging soweit, dass sich die auf die behandelte Haut gesetzten Zecken vom
betreffenden Menschen so schnell wie möglich herunterfallen liessen.
Diese Schutzwirkung hielt ausserdem sechs Stunden lang an. Damit ist
Laurinsäure deutlich länger wirksam als andere Mittel.

Anwendung von Kokosöl beim Menschen

Kokosöl wird einfach wie ein Körperöl aufgetragen. Bei
Zimmertemperatur ist Kokosöl fest, verflüssigt sich jedoch sofort, wenn
ein Stückchen davon in die warme Handfläche gelegt wird und kann jetzt
in die Haut einmassiert werden. Kokosöl duftet angenehm, fühlt sich auf
der Haut wundervoll weich an, desinfiziert sanft, pflegt und schützt die
Haut. Es eignet sich daher nicht nur in der Zecken- und
Stechmückenzeit, sondern das ganze Jahr über als hochwertiges und
naturbelassenes Körperpflegeprodukt.

Zeckenschutz für Haustiere mit Kokosöl

Herkömmliche Insektenschutzmittel für Hunde und Katzen bestehen aus
hochgiftigen Pestiziden, die bei empfindlichen Tieren zu allerhand
Unverträglichkeitsreaktionen führen können.

Dazu gehören entzündliche Veränderungen der Haut, unerträglicher
Juckreiz, Magen-Darm-Probleme, u. a. Unglücklicherweise nimmt ausserdem
die Resistenz von Floh und Zecke gegen diese sog. Spot-on-Mittel oder
auch gegen Insektenschutzhalsbänder immer mehr zu, so dass Hund und
Katze die Belastung der giftigen Abwehrmittel ertragen müssen,
gleichzeitig jedoch weiterhin dem Risiko eines Ungezieferbefalls
ausgesetzt sind.

Anwendung von Kokosöl bei Hund und Katze

Naturbelassenes Kokosöl aber schützt nicht nur Menschen vor Zecken,
sondern auch Hunde und Katzen. Verteilen Sie dazu ein wenig Kokosöl auf
Beine, Bauch, Hals und Ohren des Tieres, am besten kurz vor einem
Spaziergang, damit sich das Tier nicht erst wieder der Entfernung des
Öls widmen kann.

Das Fell Ihres Tieres wird verständlicherweise direkt nach dem
Auftragen des Kokosöls fettig wirken, was sich jedoch nach einigen
Stunden wieder gibt. Wiederholen Sie die Anwendung einmal täglich
mehrere Tage hinter einander. Nach ein bis zwei Wochen können Sie auf
eine einmalige Anwendung alle paar Tage umsteigen.

Vorbeugung von Wurmbefall mit Kokosöl

Kokosöl duftet bekanntlich sehr lecker und viele Tiere lieben es so,
dass sie es am liebsten direkt aus dem Glas fressen würden. Vielleicht
ahnen sie ja, dass Kokosöl auch auf das Innere des Körpers äusserst
positive Wirkungen haben kann.

Um beispielsweise Wurmbefall vorzubeugen verabreichen viele
Hundebesitzer ihrem Liebling täglich 1 TL – 1 EL Kokosöl (je nach Grösse
des Hundes) gemeinsam mit fein geriebenen Karotten und fein gemahlenen
Kürbiskernen in einer mehrwöchigen Kur.

Kokosöl nur in bester Qualität

Kokosöl enthält einen umso höheren Gehalt der wirksamen Laurinsäure,
je weniger verarbeitet und je naturbelassener es ist. Wählen Sie also
für die äussere und innere Anwendung des Kokosöls ein hochwertiges und naturbelassenes Bio-Kokosöl.

Alternative Therapien bei Borreliose

Wenn jedoch bereits eine Borreliose diagnostiziert wurde, nützen
vorbeugende Massnahmen natürlich im Nachhinein nicht mehr viel.
Glücklicherweise entwickelten inzwischen viele alternative Therapeuten
Behandlungsprotokolle gegen Borreliose, so dass Patienten inzwischen –
sobald sie einen kompetenten und borrelioseerfahrenen Therapeuten
gefunden haben – mit tatkräftiger Unterstützung bei der Überwindung
ihres Leidens rechnen können.

Basis-Therapie bei Borreliose

Die Basis-Therapie bei Borreliose bildet die Grundlage, um dem Körper
einerseits alle Möglichkeiten zur Entgiftung zu geben und ihm
gleichzeitig alle Nähr- und Vitalstoffe zu liefern, die er benötigt, um
sich dem harten und anstrengenden Kampf gegen die Borrelien zu stellen.

  • Ausleitung von Schadstoffen und von Borrelien-Stoffwechselendprodukten mit Hilfe einer Darmreinigung (Bentonit, Flohsamenschalenpulver und einem Probiotikum)
  • Entsäuerung zur Ausleitung der Borrelien-Toxine, zur Regulierung des
    Säure-Basen-Haushaltes und damit zur Stärkung der Selbstheilungskraft
    des Organismus.
  • Täglich 2 bis 3 Liter stilles Wasser (Quellwasser oder gefiltertes leicht basisches Leitungswasser) trinken
  • Basische rohkostbetonte Ernährungsweise aus frischen Zutaten, wobei insbesondere glutenhaltige Lebensmittel und Milchprodukte gemieden werden
  • Antioxidantien: Antioxidantien unterstützen das körpereigene
    Immunsystem im Kampf gegen Eindringlinge und Schadstoffe jeder Art. Sie
    fördern die Leistungsfähigkeit von Killerzellen und Makrophagen
    (Fresszellen) und wirken gleichzeitig entzündungshemmend, sind also auch
    bei Borreliose von äusserster Wichtigkeit. Ernähren Sie sich daher
    betont antioxidantienreich und ergänzen Sie Ihre Ernährung mit
    hochwertigen Antioxidantien wie z. B. Astaxanthin oder OPC.
  • Vitamin D: Vitamin-D-Mangel wird immer häufiger als Auslöser der
    unterschiedlichsten Erkrankungen (sogar von Auto-Immun-Erkrankungen)
    diskutiert. Vitamin D beeinflusst also das Immunsystem massgeblich, so
    dass bei Borreliose dem Vitamin-D-Spiegel erhöhte Aufmerksamkeit
    entgegengebracht werden sollte. Wenn ein ärztlicher Check hier einen
    Mangel ergibt, dann sollte das Vitamin D unbedingt substituiert werden.
  • Vitamin B: B-Vitamine sind bekanntlich für die Nervenfunktionen sehr
    wichtig. Wenn bei Borreliose folglich neurologische Symptome beobachtet
    werden können, kann ein hochwertiger Vitamin-B-Komplex hilfreich sein.
  • Magnesium: Borrelien verbrauchen Magnesium. Infolgedessen fehlt es dem Körper und er leidet unter Magnesiummangel,
    was sich an Muskelzuckungen, Krämpfen, aber auch an
    Herz-Rhythmusstörungen zeigen kann. Magnesium kann oral z. B. mit Hilfe
    der Sango Meeres Koralle aufgenommen werden. Eine andere Möglichkeit
    wäre das transdermale Magnesiumchlorid, das über die Haut in den Körper
    gelangt und einen bestehenden Magnesiummangel rasch beheben kann.

Ergänzende Borreliose-Therapien

Diese Basis-Therapie wird ergänzt mit folgenden weiteren
Therapie-Schritten. Je nach Spezialisierung des begleitenden Therapeuten
können diese Ziele auf verschiedenen Wegen erreicht werden, worauf die
unterschiedlichen Möglichkeiten in Klammern hindeuten.

Kolloidales Silber

Das in Punkt 1 erwähnte kolloidale Silber tötet nicht nur die
Erreger, sondern lindert auch typische Borreliose-Symptome wie
Entzündungen und unterstützt ferner die Giftausscheidung. Das Silber
sollte dabei so frisch wie möglich sein und nur in hochwertiger Qualität
erworben werden.

Spezielle Borreliose-Therapien

Salz-Vitamin-C-Therapie gegen Borreliose

Für diese Anti-Borreliose-Therapie benötigt man die folgenden vier Komponenten:

  1. Vitamin-C-Pulver
  2. Natürliches Kristallsalz
  3. Bentonit
  4. Chlorella

Man beginnt mit der Einnahme niedriger Dosierungen von Vitamin C und
einem hochwertigen Kristallsalz und steigert sich im Laufe eines
individuell festgelegten Zeitrahmens bis auf ein Gramm Vitamin C und ein
Gramm Kristallsalz je sechs Kilogramm Körpergewicht. Der daraufhin hohe
Vitamin-C- und Salzspiegel in den Körperflüssigkeiten aktiviere
einerseits die Vermehrung der weissen Blutkörperchen und töte
andererseits – so heisst es – alle Formen der Borrelien, schone jedoch
die für den Organismus nützlichen Mikroorganismen.

Die dreimalige Einnahme von Bentonit
pro Tag sorgt für eine sofortige Adsorption überschüssiger Säuren und
Schadstoffe. Unterstützt wird der positive Einfluss des Bentonits von
der entgiftenden Wirkung der Chlorella-Alge.

Homöopathie bei Borreliose

Die Homöopathie scheint eine ideale Therapie bei Borreliose zu sein.
Auch wenn es so aussieht, als habe der Patient beispielsweise Multiple Sklerose, dann erhält er kein Medikament gegen MS, allerdings auch keines gegen eine vermutete Borreliose.

Die Homöopathie diagnostiziert keine Krankheiten, sondern verordnet
passende Mittel lediglich aufgrund der Gesamtsituation des Patienten und
des Gesamtbildes all seiner Symptome. Wenn sich die Situation nach der
Einnahme des Mittels innerhalb von Tagen oder Wochen ändert, wird die
Medikation auf diese Veränderung abgestimmt und möglicherweise ein
anderes homöopathisches Mittel verordnet. Auf diese Weise verfährt der
Homöopath bis zu dem Moment, an dem der Patient geheilt ist.

Überdruck-Sauerstoff-Therapie bei Borreliose

Diese Form der Sauerstofftherapie (HBOT, engl.: Hyperbaric Oxygen
Therapy) zeigte in den USA bereits positive Ergebnisse bei der
Behandlung einer chronischen Borreliose. Dr. Kenneth Stoller, Präsident
der International Hyperbaric Medical Association (IHMA),
erklärt, dass – wenn die Borreliose chronisch wird – die
Spirochäten-Bakterien sich so verändern, dass sie von Antibiotika nicht
mehr angegriffen werden können.

In einer sauerstoffreichen Umgebung unter bestimmten
Druckverhältnissen jedoch überleben die Spirochäten nicht. Eine
HBOT-Kammer erinnert ein wenig an die Dekompressionskammern für Taucher,
die dafür dienen, die sog. Taucherkrankheit zu heilen, die dann
auftritt, wenn Taucher beim Auftauchen nicht ausreichend
dekompressieren.

Bei der HBOT für Borreliose-Opfer wird der Patient in die HBOT-Kammer
geschoben. Dann wird der Druck erhöht und auf einem bestimmten Niveau
gehalten, während gleichzeitig der Sauerstoffgehalt auf bis zu 100
Prozent erhöht wird. Auch andere Sauerstoff- bzw. Ozontherapien könnten
ähnlich positive Resultate bei Borreliose zeigen.

Die genannten alternativen Ansätze sind auch bei vielen anderen chronischen Leiden anwendbar und äusserst effektiv.

Quellen

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