Schnupperkurs:Leistung durch perfekte Fitness

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Schnupperkurs mit Profitrainer

 

 

Täglich wird der Rücken durch falsches Heben und Sitzen erheblich belastet, mit negativen Folgen für die Gesundheit! Einseitige Belastung oder Fehlbelastungen führen zu muskulären Dysbalancen. Dabei werden die phasischen Muskeln (dienen hauptsächlich der Bewegung) geschwächt und die tonischen Muskeln (haben hauptsächlich Haltefunktion) verkürzen sich. Das daraus entstehende Ungleichgewicht zwischen den Muskelgruppen kann sogar Fehlhaltungen zur Folge haben. Die regelmäßige allgemeine Dehnung und Kräftigung möglichst vieler Muskelgruppen kann dem Entstehen dieser muskulären Dysbalancen entgegenwirken.
Der neue Kurs ist ein Mix aus Kräftigung und Beweglichkeit mit Schwerpunkt auf den Rücken unter gleichzeitiger Förderung der Koordination. Ideal auch durch das funktionelle Training für Sportler um sich in Ihrer Sportart zu verbessern. Der Kurs ist auch für diejenigen, die kein Interesse am Training an den Fitnessgeräten haben. Jeder kann mitmachen, unabhängig vom Fitnessstand.  Mitzubringen sind ein Handtuch und bequeme Sportkleidung.

Preis pro Teilnehmer 5 Euro!!

Ort:Tennis und Squashpark Rothaargebirge Untere Wiesenstraße 65

57271 Hilchenbach-Dahlbruch
Deutschland

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Jubiläum!!!!

5 Jahre Senioren-Selbstverteidigung für die Stadt Siegen

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Jubiläum: 5 Jahre Senioren-Selbstverteidigung für die Stadt Siegen!!!

Vielen Dank ein meine Teilnehmer. Es ist eine tolle Truppe und ich freue mich auf jeden Donnerstag!

 

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Jetzt im downloadshop: Rezepte!!!

Von meinen Kunden wird mir die Frage gestellt: „Was kann ich überhaupt noch essen? Hier sind 7 Beispielrezepte für das Frühstück.

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Keine Angst vor Muskelbergen

Keine Angst vor Muskelbergen

Frauen in der Aerobic-Klasse, Männer in der Hantelecke: Die klassische Geschlechtertrennung in Fitnessstudios verschwimmt zusehends, seitdem auch Frauen Langhanteln, Kurzhanteln und weiteres spezielles Equipment als neues Trainingsspielzeug entdeckt haben. Krafttraining ist der neue Trend – und dabei legt das „schwache“ Geschlecht den Männern einiges vor.

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Wie immer dauert es ein, zwei Jahre, bis sich eine neue Fitnessbewegung aus den USA auch hierzulande durchsetzt. Doch mittlerweile wollen auch heimische Sportlerinnen nicht mehr nur schlank sein, sondern einen durchtrainierten, athletischen Körper zur Schau stellen. Fitnesseinheiten mit Namen wie Crossfit, X-Cross, Zirkeltraining und Bootcamp haben Pilates, Zumba und Co. längst den Rang abgelaufen. Doch falsche Vorstellungen über Krafttraining und den damit einhergehenden Muskelaufbau halten viele Frauen noch von den Gewichten fern.

Krafttraining

ORF.at/Roland Winkler

Auch ohne Gewichte kann Krafttraining anstrengend sein

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Ziel: „Nackt gut aussehen“

Die gängige Praxis, Frauen eher dazu zu animieren, sich in Aerobic-Stunden oder auf Kardiogeräten aufzuhalten, sei grundlegend falsch, so der staatlich geprüfte, diplomierte Fitnesstrainer, Kraftsportler und Leiter von Intelligent Strength, Andreas Pürzel. Es zwinge Frauen zu einem Training, das sich deutlich von dem für Männern unterscheide, „was ein Blödsinn ist“. Schließlich hätten beide Geschlechter im Gesundheitssport zu 90 Prozent dasselbe Ziel: „Ohne Probleme zu altern und nackt gut auszusehen.“

Aber gerade für Frauen seien die oft empfohlenen Ausdauereinheiten im mittleren Intensitätsbereich, also ein klassisches 45-Minuten-Training auf dem Ergometer bei 130 bis 140 Puls, kontraproduktiv, warnt Pürzel. Denn dabei wird die Ausschüttung des Schilddrüsenhormons Trijodthyronin (T3) gedrosselt, das für den Stoffwechsel (und damit Fettabbau) und die Wärmeregulation zuständig ist. „Viele Frauen, die stundenlang täglich auf dem Laufband verbringen, nehmen kaum ab“, so Pürzel. Wer abnehmen will, sollte das über Muskelaufbau und eine gut eingestellte Ernährung in Angriff nehmen, rät der Fitnessexperte.

Krafttraining bis ins hohe Alter

Der Arbeitsumsatz, also die Kalorien, die beim Training verbrannt werden, steigt zwar, doch der Grundumsatz (die Energie, die der Körper in Ruhe verbrennt) sinkt. „Dazu kommt noch ein hoher Cortisolspiegel beim Ausdauertraining, der den Muskelabbau fördert und die Knochendichte vermindert“, so Pürzel, „und das ist genau das, was man nicht möchte.“ Physiologisch gesehen wäre daher Kraftsport für Frauen viel effizienter als Ausdauersport.

Auch von wissenschaftlicher Seite wird Männern und Frauen gleichermaßen zu Krafttraining geraten. Das American College of Sports Medicine gab 2011 einen Leitfaden heraus, der unabhängig vom Geschlecht „muskelstärkende Aktivitäten“ an zwei oder mehr Tagen pro Woche empfiehlt. Dass sich Sport positiv auf die Lebenserwartung auswirkt, wurde bereits 1987 durch die Harvard Alumni Health Study belegt und mittlerweile in zahlreichen Nachfolgestudien bestätigt. Welch große Rolle dabei die Muskelmasse spielt, zeigten William Evans und Irwin Rosenberg von der Tufts-Universität 1991. Je mehr Muskeln vorhanden und je stärker sie ausgeprägt waren, desto länger lebten die Personen.

Irrationale Angst vor Muskelbergen

Wäre da nicht die Angst bei viele Frauen vor Muskelbergen, sobald Hanteln und tiefe Kniebeugen ins Spiel kommen. Diese Sorgen kennt auch Personal Trainerin Verena Gritsch. Sie hat sich auf Muskelaufbau durch hochintensives Intervalltraining (HIIT) spezialisiert. Doch mittlerweile hätten die Frauen verstanden, „dass die Muskeln nicht automatisch riesig werden, wenn sie mit Gewichten trainieren“, so Gritsch. Vielmehr sei es viel Arbeit, bevor sich ein Sixpack unter der Haut abzeichnet. Und wer sich das erarbeitet hat, sei auch stolz darauf.

Krafttraining

ORF.at/Roland Winkler

Beim HIIT-Training mit Verena Gritsch greifen auch Frauen zu Gewichten

Doch der Weg zum knackigen Körper ist kein leichter, die Crux ist nämlich: Muskelaufbau funktioniert nur ganz oder gar nicht. „Um an Kraft zuzulegen, muss ein gewisser Reiz überschritten werden“, erklärt Pürzel. Schafft man das nicht, ist der Effekt gleich null. „Wenn ich bei einer Übung 15 Wiederholungen mache, wo ich eigentlich noch zehn mehr machen könnte, höre aber auf, dann wird nicht ein bisschen Muskel aufgebaut, sondern gar keiner“, so Pürzel. In den meisten Aerobic-Stunden von Bauch-Beine-Po bis zu Zumba ist der Reiz, der für den Muskelaufbau notwendig wäre, laut Pürzel viel zu gering.

„Frauen halten den Schmerz besser aus“

In den klassischen Fitnessstudios finden Frauen jedoch kaum Alternativen. Hantelbereiche für Frauen sind meist nur wenige Quadratmeter groß, andere Angebote wie Kettlebells, Medizinbälle und Ringe finden sich meist gar nicht. Hier setzt die Crossfit-Bewegung an. Das Prinzip ist einfach: Männer und Frauen trainieren gemeinsam, machen die gleichen Übungen und verfolgen dasselbe Ziel: die Koordination zu verbessern und kräftiger zu werden. Im direkten Vergleich zeigt sich dann schnell, wer tatsächlich das „schwache“ Geschlecht ist.

Solange mit „Spielzeug“ wie Hanteln und Kettlebells trainiert wird, seien Männer mit von der Partie, erzählt Gritsch aus der Praxis. Doch je intensiver die Belastung, desto eher blieben Frauen unter sich. „Frauen halten den Schmerz beim Intervalltraining besser aus. Männer leiden unglaublich“, sagt die ehemalige Leistungssportlerin. Zudem seien Frauen bei einigen Übungen besser als Männer. „Bei den Beinen zum Beispiel sind einige Frauen den Männern haushoch überlegen, umgekehrt können Männer bei Oberkörperübungen punkten.“

Zwölf perfekte Liegestütze

Doch wie bei jeder Sportart müssen auch beim Kraftsport zunächst die grundlegenden Bewegungsmuster gelernt werden, bevor man sich an zu schwere Gewichte heranwagt. So einfach Übungen wie Kreuzheben und Klimmzüge auf den ersten Blick auch aussehen, dahinter steckt ein komplexer Bewegungsablauf. „Schon kleine Haltungsfehler können verheerende Folgen haben“, warnt Gritsch. Daher sei es wichtig, die ersten Schritte gemeinsam mit einem Trainer zu machen.

Kraftraining

Intelligent Strength

Ende Jänner findet am Donaukanal wieder ein Outdoor-Training statt. Termine unter Intelligentstrength.at

Das unterschreibt auch Pürzel und rät gleichzeitig vom Training an Geräten ab. Bei Übungen im Sitzen oder Liegen werde weder die Koordination noch die Fähigkeit des Körpers, sich im Raum zu positionieren, trainiert. Als Trainer und Ausbildner schwört er auf Übungen mit freien Gewichten wie Hanteln und mit dem eigenen Körpergewicht. Auch hier würden Frauen einige Vorteile mitbringen. „Anders als Männer haben sie kaum Bewegungseinschränkungen“ und würden Bewegungsmuster daher schneller erlernen, so Pürzel.

Wenn die Grundlage erst einmal stimmt, dann sind dem Kraftzuwachs keine Grenzen mehr gesetzt. Und die Ziele, die Pürzel vorgibt, sind ambitioniert: „Jede Frau bis 50 Jahre sollte in der Lage sein, zwölf perfekte Liegestütze zu machen und vier bis sechs Klimmzüge.“ Wer dieses Ziel verfolgt, muss sich auch keine Sorgen mehr um sein Gewicht machen. „Ziel ist nicht abzunehmen, sondern Kraft zuzulegen“, bringt es Pürzel auf den Punkt. „Denn ein Körper, der sechs Klimmzüge schafft, der wird nicht allzu viel Körperfett haben.“

Quelle:Gabi Greiner, ORF.at

Wer möchte gesund abnehmen???

Im März starte ich mit einer neuen Gruppe Andys Ernährungsclub.
Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen beschränkt. Ort:Raum Siegen
Dort werden wir uns regelmässig Treffen und zusammen gesund abnehmen.
Es ist ein Mix aus gesunder Ernährung und speziellen Training mit einem rund um die Uhr-Service. Begleitet durch erfahrene Trainer und Ernährungsberater.
In meinem Club haben schon viele teilnehmer erfolgreich abgenommen und sind gesünder geworden!
Der monatliche Beitrag ist 49 Euro und die Laufzeit sind 6 Monate!
Anmeldung und Infos unter:senseisports@web.de

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Weltweite Prognose für 2030: Zahl der Krebskranken steigt rasant

Weltweit erkranken 14 Millionen Menschen pro Jahr neu an Krebs. Diese Zahl wird sich laut WHO bis 2030 fast verdoppeln. Derzeit sterben die meisten Patienten an Lungenkrebs.

London – Jedes Jahr erkranken weltweit schätzungsweise 14 Millionen Menschen neu an Krebs, mit steigender Tendenz: In den nächsten zwei Dekaden soll die Zahl der Krebsneuerkrankungen auf 22 Millionen Fälle jährlich steigen.

 

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Zu diesem Ergebnis kommt der Welt-Krebsbericht 2014, ein 600 Seiten umfassender Report der Weltgesundheitsorganisation WHO, der am Montag in London vorgestellt wurde. Autoren des Berichts sind Mitglieder der Internationalen Krebsforschungsagentur IARC, einer Expertengruppe der WHO, die sich auf das Thema Krebs spezialisiert hat. Mehr als 250 Wissenschaftler aus mehr als 40 Nationen haben daran mitgewirkt.

Dem Bericht zufolge steigt auch die Zahl der weltweiten Todesfälle, die durch Krebs verursacht werden. 2012 starben den IARC-Schätzungen zufolge 8,2 Millionen Menschen an den Folgen von Krebs. In den nächsten zwanzig Jahren soll die Zahl auf 13 Millionen Todesfälle steigen.

Lungenkrebs führte 2012 die Liste der weltweit häufigsten Krebsarten an: 1,8 Millionen Menschen hatten 2012 diese Diagnose erhalten. Die Erkrankung macht damit derzeit 13 Prozent aller Krebsfälle aus. An Platz zwei der Liste steht Brustkrebs (1,7 Millionen Fälle weltweit; 11,9 Prozent aller Fälle), gefolgt von Darmkrebs (1,4 Millionen; 9,7 Prozent).

Bei Männern lag der Lungenkrebs mit knapp 17 Prozent der Neudiagnosen an erster Stelle, bei den Frauen war es dagegen Brustkrebs mit gut 25 Prozent. Krebs bei Kindern bis 14 Jahre ist der IARC zufolge bei geschätzt 1.650.000 Jungen und Mädchen diagnostiziert worden.

Größte Sterblichkeit bei Lungenkrebs

Auch bei den tödlichsten Krebsarten stand Lungenkrebs 2012 ganz oben auf der Liste: 1,6 Millionen Menschen weltweit starben dem IARC-Bericht zufolge 2012 an den Folgen der Erkrankung. Das sind 19,4 Prozent aller Krebsfälle mit Todesfolge. An Platz zwei steht Leberkrebs (0,8 Millionen Todesfälle; 9,1 Prozent) gefolgt von Magenkrebs (0,7 Millionen; 8,8 Prozent).

Die IARC-Autoren, darunter auch führende Krebsforscher wie der deutsche Nobelpreisträger Harald zur Hausen, fordern die Regierungen weltweit auf, dringend mehr für die Vermeidung von Krebs zu tun. Man könne der wachsenden Zahl von Neuerkrankungen nicht allein durch Behandlung Herr werden. Unter anderem müssten die Gesetze zum Rauchen und zur Regulierung des Konsums von Alkohol und zuckerhaltigen Getränken verschärft werden.

Der enorme Anstieg an Krebserkrankungen, so heißt es in dem Bericht, gehe zum Teil auf das vorausgesagte Bevölkerungswachstum und die zunehmende Lebenserwartung zurück. Hinzu komme, dass Menschen in wirtschaftlich aufstrebenden Ländern häufig schädliche Verhaltens- und Lifestyle-Gewohnheiten aus reicheren Staaten annähmen, etwa bei der Ernährung.

Übergewicht und Luftverschmutzung sollen stärker in den Fokus

 

 

Erst jüngst hatten führende Krebsexperten aus Deutschland, darunter ebenfalls zur Hausen, von den negativen Folgen schlechter Ernährung auf das Krebsrisiko gewarnt. "Die richtige Gesetzgebung kann gesundheitsbewussteres Verhalten fördern", sagte Bernard Stewart, einer der Co-Autoren des WHO-Krebsberichts. Beim Rauchen seien durch höhere Steuern, Werbeverbote und andere Maßnahmen bereits Erfolge erzielt worden. Regierungen müssten zudem mehr Möglichkeiten für Früherkennungsuntersuchungen schaffen. Außerdem sollten Übergewicht und Luftverschmutzung stärker thematisiert werden.

Die gute Nachricht: Immer mehr Krebspatienten überleben ihre Erkrankung, die vor wenigen Jahrzehnten noch als endgültiges Todesurteil für Betroffene galt. In einer Presseerklärung zum Weltkrebstag an diesem Dienstag erklärte auch Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Dank enormer medizinischer Fortschritte haben sich die Überlebenschancen und die Lebensqualität krebskranker Menschen in Deutschland in den letzten vierzig Jahren deutlich verbessert." Dennoch bleibe die Krebsbekämpfung "eine gesundheitspolitische Herausforderung ersten Ranges".

In Deutschland erkrankten 2010 mehr als 477.000 Menschen neu an Krebs, 218.000 Menschen starben an den Folgen der Krankheit. Damit ist in Deutschland Krebs nach wie vor die zweithäufigste Todesursache nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen.Quelle: Spiegel.de

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Der Termin geht über ca 60 Minuten und beinhaltet: Anamnese, Körper Checkup, Analysen Körperzusammensetzung und Ernährungsberatung sowie ein Ernährungsprogramm.Nach diesem Termin kann man vernüftig beraten wie man weiter vorgehen sollte.Der Gutschein ist 12 Monate gültig und gilt nur für Siegen und einem Umkreis von 50km! Sobald der Gutschein bezahlt ist wird er Ihnen per Post zugesandt.Einlösen des Gutscheines: per email oder Telefonisch: Gutscheinnummer und Termin vereinbaren!

 

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Nahrungsmittelsucht: Milch und Weizen

 

Ein simples Käsebrot schmeckt gut und tut gut! Meinen Sie auch? Viele können sich ein Leben ohne Milch- und Weizenprodukte nicht vorstellen. Wissenschaftler haben hinter diesen Nahrungsmittelsüchten erklärende Zusammenhänge zwischen unserem Darm und dem Nervensystem entdeckt. Unglaublich aber wahr: Milch- und Weizenproteine bergen ein Suchtpotential, das durch die opioide Wirkung von Kasein und Gliadinen im Gehirn freigesetzt wird. Kasein- und gliadinfreie Ernährungstherapien zeigen sich hingegen wirkungsvoll bei symptomatischen Verhaltensstörungen von Autisten und Schizophreniekranken.
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Kuhmilch und Weizen – Störenfriede in unserer Ernährung

Vielleicht kennen Sie es von sich selbst oder erinnern sich gut daran: Man gönnt sich beim Treffen im Café den gelegentlichen Latte Macchiato, obwohl man weiss, dass es danach Bauchschmerzen gibt. Man greift im Restaurant beherzt in den Brotkorb, obwohl das bestellte Hauptgericht den Hunger allemal stillt. Wir nennen diese "Rituale" Esskultur. Dass Kuhmilch und Weizen aus der Perspektive der menschlichen Evolution absolute Neulinge auf unserem Esstisch sind und aufgrund der fehlenden Anpassung unseres Verdauungssystems eine enorme Last für unseren Organismus darstellen, ist den meisten Geniessern nicht bewusst.

Erst um 1300 n. Chr. sind die Menschen auf die Kuh als Milchspender gekommen. Vorher wurden bereits Schafs- und Ziegenmilch verzehrt, denen heilende und kräftigende Eigenschaften zugeschrieben wurden und deren Eiweissstruktur für den Menschen etwas verträglicher ist als die der Kuhmilch. Das liegt insbesondere am deutlich höheren Kasein-Gehalt der Kuhmilch. Dieses Proteingemisch (Alpha-S1-Kasein) bestimmt zu etwa 80 Prozent das Kuhmilcheiweiss. Als Allergen kann es diverse gesundheitliche Probleme wie Verdauungsbeschwerden, Haut- und Atemwegserkrankungen verursachen.

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Weizen ist als Zuchtform erst seit etwa 500 Jahren Bestandteil der menschlichen Ernährung. Als Produkt der jahrzehntelangen Züchtung und Genforschung hat das Getreide mit den ursprünglichen Wildgräsern nur noch wenig gemeinsam. Besonders kritisch ist der heutige Glutengehalt im Weizen zu bewerten. Durch die Kreuzung verschiedener Arten für die industriellen Backprozesse perfektioniert, besteht Weizen zu gut 50 Prozent aus dem Klebereiweiss Gluten, dem Grundgerüst von Brot, Brötchen und anderem Gebäck. Noch vor 50 Jahren waren es gerade einmal 5 Prozent.

Sowohl Weizen- als auch Kuhmilchproteine sind heutzutage beinahe omnipräsent in verarbeiteten Lebensmitteln. Wenig erstaunlich sind daher die zunehmenden Unverträglichkeitsreaktionen bei Konsumenten. Während die Schulmedizin jedoch ausschliesslich Milcheiweissallergikern, Laktoseintoleranten und Zöliakiekranken von Milch- bzw. Weizenprodukten abrät, wirken sich die Proteine dieser Lebensmittel scheinbar auch auf gesunde Menschen negativ aus.

Kasein und Gluten – Unverträglichkeit ist die Regel

Offiziell leidet in Deutschland nur eine kleine Minderheit unter einer diagnostizierten Allergie oder Unverträglichkeit gegen Milch oder Weizen. Eine mit 650 Testpersonen durchgeführte Studie von Dr. Axel Bolland legt jedoch nahe, dass die Mehrheit der Deutschen unerkannt weder Kasein noch Gluten wirklich verträgt. Ähnlich dürfte es um andere westliche Gesellschaften stehen, in denen Milch und Weizen als moderne Grundnahrungsmittel den Speiseplan bestimmen. Symptome wie Unwohlsein oder Magendruck mögen von vielen hingenommen werden, während andere Leiden wie Migräne, Entzündungskrankheiten, Gelenkschmerzen, Depressionen, Haut- und Atemwegserkrankungen erst gar nicht mit Kasein und Gluten in Verbindung gebracht werden. Dabei verschwinden diverse Beschwerden bei einer kasein- und glutenfreien Ernährung wie von selbst.

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Kasein und Gluten – Leaky-Gut-Syndrom

Während Kasein bereits in der Steinzeit als Bindemittel für Farben genutzt wurde, trägt auch Gluten nicht ohne Grund den Beinamen "Klebereiweiss". In der Industrie kommt Gluten sogar für die Herstellung von Klebstoffen zum Einsatz. Ähnlich wie das Kasein verkleistert auch das Gluten im wahrsten Sinne des Wortes den Darm und behindert somit die Nährstoffresorption. Der daraus resultierende Nährstoffmangel kann langfristig zu physischen und psychischen Schäden führen

Da die meisten Menschen Kasein und Gluten aufgrund von fehlenden Enzymen nicht vollständig verwerten und unverdaute Peptide (d.h. organische Proteinverbindungen aus mehreren Aminosäuren) im Darm zurückbleiben, kann es insbesondere im Dünndarm zu einer chronischen Entzündung und Verkümmerung von Darmzotten kommen. Das wiederum verschlechtert die Nährstoffaufnahme noch mehr. Zudem wird die strapazierte Darmwand durchlässig, was als Leaky-Gut-Syndrom bezeichnet wird. Unverdaute Peptide dringen nun ungehindert in die Blutbahn ein und forcieren eine unerwünschte Immunreaktion. Doch nicht nur das, darüber hinaus sollen diese Peptide eine opioide Wirkung im Gehirn auslösen.

Kasein und Gluten – Berauscht von Proteinen

Bei den unverdauten Peptiden aus der Milch, welche durch die Darmwand in den Organismus eindringen, handelt es sich genau genommen um opioide Exorphine bzw. Opioidpeptide, die in Verbindung mit den Opioidrezeptoren im Gehirn eine ähnliche Wirkung im Nervensystem freisetzen wie Morphin. Dieses medizinisch eingesetzte Opiat gilt immerhin als eines der stärksten Schmerzmittel.

Aufgrund der vergleichbaren Reaktion im Körper spricht man auch von Kasomorphinen. Noch "berauschender" sind die Gliadine des Weizens, die zusammen mit den Gluteninen das Eiweissgemisch Gluten bilden. Die Wirkkraft von Gliadinen, auch Gliadorphine genannt, soll bis zu hundertmal stärker sein als jene von Morphin. Zwar verschleiert dieser "Rausch" unsere Sinne nicht wie etwa Drogen. Vielmehr entsteht eine Nahrungsmittelsucht. Käse, Milchschokolade, Nudeln und Brot sind die klassischen "Nahrungsmittelsüchte", die uns ein Wohlgefühl signalisieren, im Grunde aber schlichtweg unsere Sinne betäuben und schläfrig machen.

Gliadin – Weizen macht abhängig

Dr. William Davis, Kardiologe und Autor von Wheat Belly, ist überzeugt, dass uns Weizen abhängig macht, so sehr abhängig, dass dieses genmanipulierte Getreide, wie es die westliche Welt heutzutage in Massen konsumiert, unsere Gedanken und unser Verhalten steuert. Wir finden ihn in Frühstücksflocken, Brot und Brötchen, Gebäck, Pasta und anteilig in diversen verarbeiteten Produkten.

Weizenprodukte sollen unseren Körper dermassen manipulieren, dass wir nach kurzer Zeit das Verlangen nach mehr bekommen, d. h. noch ein Brötchen, noch einen Keks… Denn das dumpfe Gefühl, welches viele nach dem Verzehr von Weizen empfinden, suggeriert uns, unsere Energie wiederaufzutanken. Womit? Mehr Weizen! Für den Fall, dass Sie täglich Weizenprodukte konsumieren, machen Sie den Selbstversuch und verzichten Sie für ein paar Tage auf Getreide. Höchstwahrscheinlich werden Sie handfeste Entzugserscheinungen durchleiden. (v. a. starke Müdigkeit, Gehirnnebel, Gemütsverstimmungen, Depressionen).

Weizen – Gliadine sind appetitanregende Opioide

Die appetitanregende Wirkung von Weizen wird durch die bereits erwähnten Gliadine freigesetzt. Diese Proteine (Prolamine) im Weizengluten sind der Genforschung der 1970er Jahre entwachsen und wurden seither kontinuierlich verändert, um die Erträge zu steigern. Heute weiss man, dass Gliadine im Darmtrakt in Exorphine aufgespalten werden und an den Opioidrezeptoren im Gehirn wirksam werden. Durch diese Fusion stellt sich ein starkes Hungergefühl ein, dem wir nachgeben müssen. Unstillbarer Hunger und Esssucht können die Folge sein.

Nur wenige Veränderungen in der Aminosäuren-Zusammensetzung waren ausreichend, um aus Weizen einen Appetitanreger und Dickmacher zu machen. So haben Untersuchungen ergeben, dass der Verzehr von Weizenprodukten die tägliche Kalorienaufnahme um durchschnittlich 440 kcal erhöht. Auch mit Vollkornweizen tun Sie sich in puncto Gliadine keinen Gefallen. Das Weizen-Dilemma bleibt dasselbe. Nicht ohne Grund nehmen viele "frisch gebackene" Vollwertköstler infolge des gesteigerten Getreidekonsums trotz ihrer vermeintlich gesunden Ernährung zu.

Abgesehen von ihrem appetitanregenden Suchtpotential einschliesslich möglicher Erkrankungen (z. B. Diabetes) können Gliadine als Allergene die genetisch bedingte Zöliakie auslösen. Bei dieser allergisch-autoimmunen Krankheit kommt es zu einer chronischen Entzündung der Dünndarmschleimhaut. Doch auch psychische Störungen sollen Gliadine verstärken.

Gluten- und kaseinfreie Ernährungstherapie bessert Autismus

Welche Auswirkungen sowohl Gliadine aus Weizenprodukten als auch Kasein aus Milchprodukten auf das Gehirn haben können, zeigen Untersuchungen mit autistischen Kindern. Eine Vermutung in diese Richtung wurde bereits in den 1960er Jahren von dem amerikanischen Neuropathologen Dr. F. C. Dohan geäussert. Erste wissenschaftliche Belege folgten 1981 durch den norwegischen Wissenschaftler Karl Reichelt, der Spuren von opioiden Peptiden im Urin autistischer Kinder nachgewiesen hat.

Mit einer gluten- und kaseinfreien Ernährungstherapie erzielte Reichelt sowohl bei Autisten als auch bei Schizophreniekranken eine deutliche Besserung der Symptome.

Auch dem Penn State College of Medicine zufolge soll eine gluten- und kaseinfreie Ernährung eine deutliche Besserung des Sozialverhaltens von autistischen Kindern bewirken (z. B. Sprachproduktion, Augenkontakt). Zu diesem Ergebnis gelangte das Forschungsteam um Dr. Laura Cousino Klein mittels einer Online-Befragung, an der 387 Eltern und Betreuer teilnahmen. Die beteiligte Medizinstudentin Christine Pennesi erklärte:

Untersuchungen haben ergeben, dass autistische Kinder in der Regel häufiger von einer Gluten- und Kaseinunverträglichkeit betroffen sind als gesunde Kinder. Wir nehmen an, dass Peptide im Gluten und Kasein bei Autisten eine Immunreaktion hervorrufen, die sowohl Symptome einer Glutenunverträglichkeit als auch Verhaltensstörungen auslöst.

Selbst wenn Haut- und Bluttests auf Gluten- und Kaseinunverträglichkeit negativ ausfallen, können diese Allergene im Darmtrakt eine Immunreaktion auslösen, die zu Verhaltensstörungen führen. Bei Autisten können sich die Symptome entsprechend verschlimmern, denn es bestehen starke Verbindungen zwischen dem im Darm lokalisierten Immunsystem und dem Gehirn. Dazu Klein:

Mit einer gluten- und kaseinfreien Ernährung werden Entzündungsprozesse und Unwohlsein reduziert. Dadurch werden die Hirnvorgänge bei Autisten beeinflusst und es zeigt sich eine grössere Empfänglichkeit gegenüber Therapien.

Gliadin-Unverträglichkeit: Ignoranz der Schulmedizin

Leider stossen insbesondere die Auswirkungen von Gliadin bei vielen Gastroenterologen noch immer auf taube Ohren. In der engstirnigen Betrachtungsweise vieler Schulmediziner herrscht die Meinung vor, dass ausschliesslich Zöliakiekranke auf Gliadin bzw. Gluten verzichten sollten.

Zwar gibt es berechtigte Gründe dafür, nicht auf speziell glutenfrei produzierte Lebensmittel auszuweichen, die häufig viel Fett und Zucker enthalten. Basiert eine glutenfreie Ernährung jedoch auf natürlichen Alternativen und verzichtet möglichst auf industriell verarbeitete Imitate, überwiegen die gesundheitlichen Vorteile. Also schonen Sie Ihren Darm und werden Sie nicht zum Sklaven eines manipulierten Appetits! Greifen Sie stattdessen zu glutenfreien Alternativen aus der Natur. Glutenhaltiges Getreide wie Weizen, Roggen, Gerste, Hafer und Dinkel lassen sich beispielsweise durch Reis, Hirse, Buchweizen, Quinoa und Amarant ersetzen.

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Quellen


 

Wer auf Softdrinks, Wurst und Weißbrot verzichtet, hat laut einer Studie ein geringeres Diabetesrisiko

Wer auf Softdrinks, Wurst und Weißbrot verzichtet, hat laut einer Studie ein geringeres Diabetesrisiko

Eine bewusste Ernährung, viel Bewegung: Ein gesunder Lebensstil kann das Diabetesrisiko senken. Doch eine ebenso große Rolle spielt vermutlich der Verzicht auf eine Kombination bestimmter Lebensmittel.

„Du bist, was du isst“, diesen Spruch kennt jeder. Doch richtiger wäre es wohl zu sagen: „Du bist, was du nicht isst“ – nämlich kein Diabetiker, wenn du auf bestimmte Lebensmittel verzichtest. Bislang war die wichtigste Ernährungsstrategie, vollkornreiche und fettarme Lebensmittel zu essen, wenn es darum geht, sich vor Diabetes zu schützen. Doch einer neuen Studie zufolge kommt es nicht nur auf das „Mehr“ einzelner Lebensmittel an, sondern auch auf das „Weniger“ von einer Kombination aus verschiedenen Produkten: Wer viel Obst und Gemüse und gleichzeitig keine Softdrinks, Wurstwaren und Weißbrot isst, dessen Risiko ist geringer, an Diabetes Typ 2 zu erkranken.

Erstmals identifizierten die Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE) in einer europaweiten Studie ein Ernährungsmuster, das in Verbindung mit einer Diabeteserkrankung stehen könnten. Sie untersuchten dazu in ihrer Langzeit-Beobachtungsstudie die Ernährungsgewohnheiten von 21 616 Frauen und Männern aus sieben europäischen Ländern im Hinblick auf das Diabetesrisiko. Zu Beginn der Studie befragten die Wissenschaftler die Teilnehmer der EPIC-InterAct Study, wie oft sie bestimmte Lebensmittel im vergangenen Jahr verzehrt hatten. Fast die Hälfte der Teilnehmer (9 682 Personen) erkrankte im nachfolgenden zwölfjährigen Beobachtungszeitraum an Diabetes Typ 2. Durch dieses prospektive (vorausschauende) Studiendesign war es den Forschern möglich, Rückschlüsse auf mögliche präventive Ernährungsmuster zu ziehen.

Ihre Ergebnisse legen den Schluss nahe, dass nicht nur der Verzicht auf einzelne Produktgruppen, sondern auch der Verzicht aus einer Kombination daraus die Zuckergefahr beeinflusst: „Wie unsere Datenanalyse zeigt, haben Menschen, die wenig Wurstwaren, Softdrinks und Weißbrot konsumieren, ein um 15 bis 35 Prozent geringeres Diabetesrisiko als Menschen, die viel von diesen Lebensmitteln essen bzw. trinken“, sagt Janine Kröger, Erstautorin der Studie. „Was wir auch ganz klar gesehen haben: Je mehr Portionen jemand von diesen Lebensmitteln pro Woche isst, desto höher ist auch das Diabetesrisiko“, ergänzt sie.
Einzelne Effekte von Limo, Wurst und Weißbrot bereits bekannt

Dass einzelne Lebensmittel jeweils einen Einfluss auf die Diabetesgefahr haben, war bereits belegt. So hatten erst kürzlich französische Forscher die Wirkung von Softdrinks auf das Diabetesrisiko untersucht. Dabei stellten sie fest, dass außer den zuckerhaltigen sogar die süßstoffhaltigen „Light“-Versionen der Softdrinks das Risiko erhöhen. Denn scheinbar lässt nicht nur Zucker sondern auch Süßstoff den Blutzuckerspiegel und damit den Insulinspiegel steigen, versuchten die Studienautoren das Phänomen zu erklären.

Auch die Effekte von Wurstwaren auf das Diabetesrisiko sind nicht neu – mitunter gehen die Empfehlungen sogar noch darüber hinaus, nur sie zu meiden. Selbst unverarbeitetes Fleisch, etwa Steak oder Braten, steht laut einer amerikanischen Studie mit einem erhöhten Risiko für Diabetes Typ 2 in Verbindung.
Quelle:Focus
https://shop.provicell.com/?ref=P0000333   

https://shop.tisso.de/?ref=49.13.14401

 

 

 

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Selbstverteidigung:Die Idee des 9-Minuten-Training

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Die Idee des 9-Minuten-Training

1.490.000 Fälle von Straßenkriminalität

543.000 Fälle von Körperverletzungen

50.000 Raubüberfälle

Das sind erschreckende Zahlen aus einer Polizeilichen Kriminalstatistik. Medien berichten mittlerweile fast wöchentlich von Überfällen in U-Bahnen, S-Bahnen und auf offener Straße auf völlig unbescholtene Mitmenschen. Völlig unbeteiligte Personen werden durch unglückliche Umstände in für sie teils lebensgefährliche Situationen hineingezogen.

Extremsituationen

Einmal in diese extreme Situation gerutscht, habe ich häufig erlebt, dass sich Menschen zudem noch vollkommen falsch verhalten und damit das Gegenüber eher provozieren anstatt zu beschwichtigen.

So werden Jugendliche unterschätzt, weil sie doch erst 14 sind. Völlig leichtfertig und überheblich wird dem Gegner der Rücken zugedreht und damit eine Einladung zum Zuschlagen gegeben. Oder man verfällt vor lauter Angst und Überforderung in eine Schockstarre und zeigt dem Gegner, dass man eine leichte Beute ist.

Ihr Gegner auf der Straße

Denken Sie immer daran – Ihr Gegenüber sucht keine Gegner – er sucht Opfer. Und je nachdem, wie Sie sich verhalten, wird er Sie als solches wahrnehmen oder nicht. Es geht niemals um einen fairen Kampf, bei dem Sie Fairness oder Gerechtigkeit erwarten dürfen. Ihr Gegner hat nur ein einziges Ziel – er möchte Sie mit allen Mitteln kampfuntauglich und wehrlos machen – damit er sein Ziel weiter verfolgen kann, sei es Raub oder Gewalt .

Die eine Situation im Leben

Häufig höre ich den Einwand: "Mir passiert das eh nicht." Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie Recht haben, ist recht hoch. Wahrscheinlich werden 90% aller Menschen über 25 niemals in ihrem gesamten Leben in eine für sie wirklich gefährdende Situation kommen. Dementsprechend gering erlebe ich die Motivation, sich über Wochen oder Monate mit Selbstverteidigungskursen auseinanderzusetzen.

Selbstverteidigungskurse werden häufig von Personen besucht, die bereits in eine brenzlige Situation geraten sind und von ihrer Ohnmacht überfordert waren.

Bei vielen also leider zu spät.

Doch das muss nicht sein. Bei einem Selbstverteidigungstraining geht es nicht darum, “Kämpfer” auszubilden oder Kampfkunst zu lehren, sondern all den Menschen, die sich ansonsten überhaupt nicht mit dem Thema “körperliche Konfrontation” auseinandersetzen, Basics an die Hand zu geben, die ihnen in der einen entscheidenden Situation eventuell das Leben retten können.

Um sich in außergewöhnlichen Situationen "sicherer" zu fühlen, um mit seiner Angst umgehen zu können und einen klaren Kopf zu behalten und um für den Ernstfall dennoch eine Lösung parat zu haben – dafür benötigen Sie ein paar Minuten Zeit und die richtigen Übungen, die Ihnen die entscheidenden Kenntnisse und Fertigkeiten vermitteln.

Es ist elementar, sich selbst seiner Stärken, seiner Schwächen und der Situation bewusst zu sein, um nicht wie das Karnickel vor der Schlange in Schockstarre zu verfallen.

Das 9-MINUTEN-TRAINING arbeitet nach dem Maximal-Prinzip, d.h. es wird bei einem gegebenen Input ein größtmöglicher Nutzen erreicht.  De facto heißt das: Ein Training besteht aus 3 Übungen á 3 Minuten. Sie benötigen keine Sportgeräte und können die Übungen jederzeit und überall durchführen.

Ihre Vorteile? Sie sparen Zeit. Sie sparen Geld, Sie haben Erfolge! 9 Minuten können Sie immer irgendwo einschieben und irgendwann kennen Sie die Übungen sicher auch auswendig, so dass Sie Wartezeiten oder ungenutzte Zeiten an jedem Ort der Welt für ein 9-Minuten-Training nutzen können. Schneller und effizienter können Sie nicht trainieren.

Wie häufig sollten Sie trainieren? Es spricht nichts dagegen, wenn Sie tagtäglich trainieren, doch auch nur zwei Trainingseinheiten pro Woche oder auch immer dann wenn Sie gerade Zeit haben, wird Erfolge bringen.

Zur praktischen Anwendung habe ich auf den Trainingsseiten Lochmarken eingefügt. Sie können sich also z.B. vor einer Reise immer die relevanten Seiten ausdrucken und mitnehmen. Alternativ drucken Sie einfach alle Seiten aus und packen sie in einen Schnellhefter.

Meine Selbstverteidigung

 

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