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Fettleibige Frauen: 40 Prozent mehr Krebs

München (netdoktor.de) – Übergewicht belastet die Gesundheit: Wer zu
viel Fett im Körper gespeichert hat, trägt ein höheres Risiko für
zahlreiche Krankheiten – darunter auch Krebs.   Nun haben britische
Forscher erstmals errechnet, um wie viel höher das Krebsrisiko
fettleibiger Frauen ist, und fanden: Die Gefahr, im Leben an bestimmten
Krebsformen zu erkranken, ist für sie um 41 Prozent höher als für
schlanke Geschlechtsgenossinnen. Von lediglich übergewichtigen Frauen,
also mit einem Body-Mass-Index zwischen 25 und 30, erkranken auch noch
18 Prozent mehr.

Erhöhtes Krebsrisiko bei vielen Tumorformen

Wissenschaftler der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC)
haben jüngst analysiert, dass Übergewicht und Fettleibigkeit an der
Entstehung von 17 der 22 häufigsten Krebserkrankungen beteiligt sind.
Bei insgesamt sieben Krebsformen aber steigt das Krankheitsrisiko für
übergewichtige Frauen besonders:

  • Das Brustkrebsrisiko nach den Wechseljahren
    steigt um 25 Prozent, was besonders ins Gewicht fällt, da Brustkrebs
    ohnehin die häufigste Krebserkrankung bei Frauen ist.
  • Das Risiko für den besonders tückischen Bauchspeicheldrüsenkrebs steigt um 31 Prozent.
  • Darmkrebs liegt auf Platz 2 der der häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen. Für ihn steigt das Risiko bei Übergewicht um 32 Prozent.
  • Das Nierenkrebsrisiko erhöht sich um 78 Prozent.
  • Die Gefahr für Gallenblasenkrebs verdoppelt sich, steigt also um 100 Prozent.
  • Auch in der Gebärmutter bilden sich bei Übergewicht häufiger Tumoren. Hier steigt das Risiko für schwergewichtige Frauen um 131 Prozent.
  • Am stärksten klettert das Risiko für Speiseröhrenkrebs – nämlich um 133 Prozent. Dieser ist allerdings eher selten.

Wie Fett Tumore befeuert

Gründe für das erhöhte Risiko von Fettleibigen gibt es viele. Denn
Fettgewebe ist kein passiver Energiespeicher. Es produziert zahlreiche
Botenstoffe, die daran beteiligt sind, dass Krebs entstehen kann: Das
„Hungerhormon“ Leptin etwa, das im Körper von Übergewichtigen in höherer
Konzentration zirkuliert, befeuert das Tumorwachstum und die Bildung
von Metastasen.

Und es gibt einige weitere Mechanismen: Übergewichtige Frauen haben
höhere Östrogenspiegel als schlanke. Und die spielen bei Gebärmutter-
und Brustkrebs eine wichtige Rolle.

Beim Darmkrebs vermuten Forscher Auslöser in der Nahrung, etwa in
rotem Fleisch und in der Aufnahme mehrfach gesättigten Fettsäuren.
Außerdem könnten ernährungsbedingte Veränderungen der Darmflora die
Entstehung von Darmkrebs fördern.

Zudem können das Zuckerhormon Insulin oder insulinähnliche Hormone
Krebs begünstigen. Denn Insulin ist ein Wachstumsfaktor – auch für
Tumore. Und da Übergewichtige häufig Diabetes oder dessen Vorstufen
entwickeln, steigt auch aus diesem Grund für sie die Krebsgefahr.

Und schließlich aktiviert Fettleibigkeit das Immunsystem. Die
Ausschüttung entzündungsfördernder Proteine aus den Fettzellen könnte
ebenfalls die Bildung und das Wachstum von bösartigen Tumoren fördern.

Je schwerer, desto gefährdeter

Je gravierender das Übergewicht ist, desto höher ist auch das
Krebsrisiko: So werden statistisch gesehen von tausend fettleibigen
Frauen in Großbritannien 274 in ihrem Leben an Krebs erkranken,
errechneten die britischen Forscher. Von den lediglich übergewichtigen
Frauen sind es immerhin 229. Von tausend normalgewichtigen sind es 194.

In Hinblick auf Krebs ist Übergewicht für Frauen noch riskanter als
für Männer, weil manche körperfettsensiblen Tumoren nur bei ihnen
vorkommen – nämlich Brust- und Gebärmutterkrebs.

Das bedeutet allerdings nicht, dass übergewichtige Männer sich in
Sicherheit wiegen können. Auch für sie steigt das Risiko im Vergleich zu
schlanken Männern deutlich, darunter auch das für
Prostatakrebs, die häufigste Krebserkrankung beim Mann.

Jeder zweite Deutsche zu dick

Auch in Deutschland gehen immer mehr Krebserkrankungen auf das Konto
von Übergewicht. Darauf weist auch die Deutsche Gesellschaft für Innere
Medizin in einer aktuellen Pressemitteilung zu dem Thema hin.

Dem Statistischen Bundesamt zufolge sind sind hierzulande inzwischen
62 Prozent der erwachsenen Männer und 43 Prozent der Frauen zu dick. Als
übergewichtig gilt, wer einen Body-Mass-Index zwischen über 25 hat. Ab
einem BMI on 30 ist man fettleibig oder adipös. (cf)


Quellen:


Pressemitteilung Cancer research UK: Obese women 40 per cent more likely to get cancer, 17.03.2015

Pressemitteilung Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V; Zusammenhänge von Adipositas und Tumorleiden: Fettleibigkeit verursacht bald mehr Krebs als Rauchen; 19.03.2015 11:52


Zusammenhänge von Adipositas und Tumorleiden: Fettleibigkeit verursacht bald mehr Krebs als Rauchen


D M Parkin; L Boyd: 8. Cancers attributable to overweight and
obesity in the UK in 2010, Br J Cancer. 2011 Dec 6; 105 (Suppl 2):
S34-S37.; doi:  10.1038/bjc.2011.481

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