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Gesundheitliche Auswirkungen von Milch

von Beate Rossbach

Wenn wir von Milch sprechen, meinen wir Kuhmilch und denken an ein
Getränk. Aber Milch ist nicht dazu geeignet, den Flüssigkeitsbedarf zu
decken. Sie ist vielmehr ein hochwertiges Nahrungsmittel. In ihr sind
alle Inhaltsstoffe enthalten, die ein Kind zum Wachsen und Gedeihen
benötigt. Aufgrund der hohen Vitalstoff-Konzentration kann Milch dazu
beitragen, Ihr Risiko für Krankheiten wie Gicht, Bluthochdruck und
Herzinfarkt zu senken, wie auch Studien belegen.

Forscher der
Harvard-Universität in Boston, Massachusetts/USA, untersuchten 12 Jahre
lang mittels Fragebögen die Ernährungsgewohnheiten von über 50.000
Männern in Bezug auf das Auftreten einer Gicht-Erkrankung. Das
vorgestellte Ergebnis ihrer Langzeitstudie zeigte klar, dass die Männer
mit regelmäßigem Milchkonsum ein geringeres Risiko hatten, an Gicht zu
erkranken. Die Forscher erklären diesen Effekt dadurch, dass Milch
purinfrei ist und gleichzeitig Harnsäure austreibend wirkt.

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Wenn
Sie täglich ein bis zwei Gläser fettarme Milch trinken, verringern Sie
darüber hinaus Ihr Risiko für Bluthochdruck. Das ergab ebenfalls eine
Studie der Harvard-Universität. Die Wissenschaftler hatten die Daten von
30.000 Frauen, die älter als 45 Jahre waren, ausgewertet und sowohl
ihre Blutdruckwerte als auch ihren Milchkonsum analysiert. Dabei stellte
sich heraus, dass die Frauen, die täglich zweimal fettarme Milch oder
Milchprodukte konsumierten, ein um 10 % geringeres Riskio für
Bluthochdruck hatten, als die Frauen, die höchstens einmal im Monat
Milch zu sich genommen hatten. Die Forscher vermuten, dass die in der
Milch enthaltene Kombination aus Calcium und Vitamin D sich positiv auf
das Gefäßsystem auswirkt.Doch es gibt auch negative Auswirkungen des
Milchkonsums.

Man könnte meinen, dass Milch durch ihren hohen
Kalziumgehalt ideal geeignet ist, einer Osteoporose entgegenzuwirken und
die Festigkeit der Knochen zu erhöhen. Die Forschung sieht das jedoch
teilweise anders. Bereits 1998 konnten Wissenschaftler der
Harvard-Universität in Boston/USA in einem Beobachtungszeitraum von 12
Jahren bei 80.000 Frauen im Rahmen der „Nurses Health Study“
feststellen, dass es umso mehr Knochenbrüche gab, je mehr Milch-Kalzium
die Frauen zu sich genommen hatten. Die Ursache hierfür sehen die
Forscher in den Milchproteinen. Die darin enthaltenen schwefelhaltigen
Aminosäuren und der hohe Phosphat-Anteil führen zu einer Übersäuerung im
Körper, wodurch Kalzium aus den Knochen gelöst und mit dem Urin
ausgeschieden wird.

Milch ist reich an so genannten
insulinähnlichen Wachstumsfaktoren (IGF-I), die im Verdacht stehen, das
Tumorwachstum zu begünstigen. So ergab eine Langzeitstudie der
Harvard-Universität im Jahr 2005, dass bei Männern, die täglich mehr als
zwei Gläser Milch trinken, das Prostatakrebs-Risiko* um das 2,4-fache
erhöht ist. Dieselbe Studie zeigte, dass bei den regelmäßig viel Milch
trinkenden Frauen das Brustkrebs-Risiko um das 2,2-fache höher ist. Das
Risiko für Eierstocktumore wächst bei einem täglichen Milchkonsum von
mehr als zwei Gläsern Milch sogar auf über 44 %.

Quelle:

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