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Die Kalzium-Lüge 

Wie Milch krank macht


Zehn ungewöhnliche Fakten zu Milch 


Düsseldorf.

Der Milch werden
allerlei gesunde Eigenschaften zugesprochen. Ein Liter am Tag hält Zähne
und Knochen gesund, für Kinder gilt sie ohnehin als unerlässlich. Doch
es gibt Studien die zeigen, dass genau das Gegenteil der Fall sein
könnte. 

Milch hat einen guten Ruf. Ins Wanken geriet dieser
erst, als in den vergangenen Wochen bekannt wurde, dass Milchkühe mit
Futtermais gefüttert wurden, der mit Schimmelpilzen verseucht war. Hochgiftige und krebserregende Aflatoxine sollen auf diese Weise in die Milch gelangt sein.

Dabei gilt Milch, vor allem wegen des hohen Anteils
an Kalzium, als äußerst gesundes Getränk. Immer mehr Wissenschaftler
vermuten jedoch, dass Milch weniger ein Gesund- als ein Krankmacher ist.
So ist der Konsum der weißen Flüssigkeit für viele Menschen schädlich.
Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung leiden etwa 15 Prozent
aller Erwachsenen an einer Laktoseintoleranz, bei der der Körper nicht
in der Lage ist den natürlichen Zucker in der Milch zu spalten.
Oberbauchschmerzen, Blähungen, Übelkeit und Durchfall sind die Folge.
Doch welche Wirkungen kann Milch auf schwere Krankheiten haben? Wir
haben diese Frage näher unter die Lupe genommen.

Osteoporose Die Universität Harvard
teste 75.000 Frauen über einen Zeitraum von zwölf Jahren hinsichtlich
der Wirkung von Milch auf ihre Knochen. Wie sich zeigte, verbesserte die
Milch die Widerstandsfähigkeit der Knochen nicht, sondern wurde sogar
mit einer Erhöhung des Risikos für Knochenbrüche in Verbindung gebracht.
Mediziner erklären diese Tatsache damit, dass der Organismus aufgrund
des Milchkonsums übersäuert. Der Körper muss die Säure mit Kalzium aus
den Knochen neutralisieren – das Resultat ist Osteoporose.

Verbessern ließ sich die Knochendichte dagegen durch
die Aufnahme von Kalzium aus Gemüse. Während die Kalziumaufnahme aus der
Milch bei 30 Prozent liegt, zeigt sich, dass die Ausbeute des Minerals
aus Brokkoli, Rosenkohl oder Blattsalaten zwischen 40 und 60 Prozent
liegt.

Krebsgefahr Auch verschiedene
Krebsarten wie Eierstockkrebs wurden in der sogenannten China Study mit
dem Konsum von Milchprodukten in Verbindung gebracht. Die Studie, die
international für Aufregung sorgte, besagt unter anderem, dass
Entstehung von Brust- und Prostatakrebs mit einer erhöhten Menge an
insulinähnlichen Wachstumsfaktoren (IGF-I) einhergeht. IGF-I befindet
sich in erhöhten Mengen im Blut von Personen, die regelmäßig
Milchprodukte zu sich nehmen. Außerdem wurden noch andere Stoffe in
Kuhmilch gefunden, die wiederum die Menge an IGF-I erhöhen. Männer, die
hohe Mengen an IGF-I im Blut aufweisen, haben ein vierfach erhöhtes
Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken.

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Herz Der hohe Fettanteil in
Milchprodukten wie Käse, Joghurt und Milch sorgt für hohe
Cholesterinwerte in der Nahrung und somit im Körper. Zu viele gesättigte
Fettsäuren im Körper erhöhen jedoch das Risiko für Herzerkrankungen.

Haut Die Haut ist das größte
Ausscheidungsorgan des Körpers. Viele Menschen leiden hier unter
Entzündungen und Rötungen, auch bekannt als Akne. Eine
Studie italienischer Forscher konnte zeigen, dass Erwachsene, die in
ihrer Jugendphase am meisten Milch verzehrt hatten (mehr als dreimal
täglich) häufiger an Akne litten als diejenigen, die weniger als einmal
pro Woche Milchprodukte konsumierten
. Die Verbindung zeigte sich am
deutlichsten bei entrahmter Milch, daher kamen die Wissenschaftler zu
der Schlussfolgerung, dass die Hormone in der Milch dafür verantwortlich
sind.

Alternativen zu Milchprodukten Wegen
des Bio-Booms und der häufig auftretenden Laktoseintoleranz sind
inzwischen in fast jedem Supermarkt Alternativen zu Milchprodukten zu
finden. Je nach persönlichem Geschmack eigenen sich Reis-, Soya- oder
auch Hafermilch. Auch Käse, Joghurt und sogar Puddingersatz werden
inzwischen in veganen Varianten angeboten.

Wer nicht gleich vollständig auf Milch verzichten
möchte, kann die Produkte zunächst mischen, und den Konsum von Milch
somit erst einmal nur reduzieren.

Quelle: anch/sgo/sap/das


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